Leandro, nach dem ersten Spieltag steht der VfR Aalen als Aufsteiger an der Tabellenspitze. Wie groß ist die Euphorie auf der Ostalb?
Bei unseren Fans und Anhängern in der ganzen Region war und ist die Euphorie nach dem Aufstieg in die 2. Liga sehr groß. Am Sonntag hat die Saison nun endlich begonnen und wir sind mit dem 4:1 in Duisburg gut gestartet. Doch deswegen heben wir jetzt nicht gleich ab. Wir wissen, dass unser Ziel dieses Jahr nur der Klassenerhalt sein kann und für dieses Ziel haben wir gleich am ersten Spieltag drei wichtige Punkte eingefahren.

Beim überzeugenden Auftakt in Duisburg kamen fünf Neuzugänge zum Einsatz. Wie groß sind die Veränderungen im Vergleich zur Aufstiegssaison in der 3.  Liga?
Die neuen Spieler haben sich sehr gut in die Mannschaft integriert. Wir alle wissen, dass wir in der zweiten Liga nur dann Erfolg haben, wenn wir wieder das umsetzen, was uns auch letztes Jahr in der 3. Liga stark gemacht hat. Wir müssen kompakt stehen und schnell umschalten. Da haben sich die Neuen in Duisburg schon mal gut eingefügt.

Der VfR Aalen spielt seine erste Saison in der 2. Liga. Welche Erwartungen haben Sie und wie sind die Zielsetzungen für diese Spielzeit?
Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Dass das nicht einfach wird, ist uns sehr wohl bewusst. Die zweite Liga ist eine der stärksten ihrer Klasse in Europa – da spielen viele große Traditionsvereine und ehemalige Bundesligisten mit. Wir freuen uns auf diese Begegnungen mit großartigen Gegnern.

Wie in der vergangenen Saison führen Sie Ihr Team als Kapitän aufs Feld. Was bedeutet Ihnen dieses Amt?
Ich freue mich natürlich über das Vertrauen des Trainers. Viel wichtiger als die Binde ist mir aber der Respekt der Kollegen. Ohne den ist die Binde nichts wert.

In der Saison 2007/08 trafen sie mit Erzgebirge Aue im Abstiegskampf der 2. Liga auf den 1. FC Kaiserslautern. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Begegnung?
Ich stand in diesem Spiel 90 Minuten lang auf dem Platz. Wir haben damals 0:0 gespielt, obwohl wir die größeren Tormöglichkeiten hatten und das Spiel eigentlich gewinnen hätten müssen. Beeindruckend waren vor allem die große Kulisse und die Atmosphäre im Stadion, daran kann ich mich noch genau erinnern.

Was für eine Partie erwarten Sie am Freitag gegen die Roten Teufel?
Die Erwartungshaltung der Fans ist vor dem Spiel sicherlich sehr groß. Wir freuen uns auf ein volles Stadion und hoffen auf lautstarke Unterstützung von den Rängen! Das und die Aussicht, gegen einen Traditionsverein wie den 1. FC Kaiserslautern zu spielen, motivieren uns besonders. Wir wollen uns nicht verstecken und die Leistung aus Duisburg bestätigen. Unser Ziel muss es sein, die Punkte hier in Aalen zu behalten.

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