Kosta Runjaic über…
…die Situation vor dem Spiel in Darmstadt: „In Bochum haben wir einen klasse Job gemacht und verdient gewonnen. Deswegen haben wir uns auch zu Recht gefreut, das waren schöne Momente, vor allem auch nach dem Spiel. Da sind wir wieder ein Stück mehr zusammen gewachsen, solche Momente muss man auch genießen dürfen. Aber wir wissen, dass die nächste schwere Aufgabe schon vor der Tür steht. Mit Darmstadt haben wir einen Gegner, der uns wieder alles abverlangen wird. Das Böllenfalltor wird ein absoluter Hexenkessel sein, es ist ein Spitzenspiel und ein ganz wichtiges Spiel für beide Teams. Wir sind gut gerüstet und hoch motiviert. Psychologisch war der Auswärtsdreier in Bochum eine gute Grundlage, um selbstbewusst nach Darmstadt zu fahren und dort auch drei Punkte mitzunehmen.“

…seine Verbindung zu Darmstadt: „Die Gürtelschnalle ist dabei, aber ich werde sie nicht tragen. Ich habe sie einem Mitarbeiter für deren Museum versprochen, das dort entstehen soll. Natürlich verbinde ich mit Darmstadt viele schöne Erinnerungen. Aber das ist nun alles schon länger her. Ich bin hier mit dem FCK, und es geht nicht um meine Emotionen, sondern um die richtige Strategie und nur darum, drei Punkte zu holen.

…Personalien: „Unsere Langzeitverletzten Marcel Gaus und  Ruben Jenssen sind natürlich nicht dabei, wobei Ruben schon im läuferischen Bereich tätig ist. Wenn der Heilungsprozess so gut weiter geht, dann kann ich mir sogar vorstellen, dass er demnächst ins Mannschaftstraining einsteigt. Simon hat noch Schmerzen. Wir werden schauen, wie sein Bein heute im Training reagiert.“

Kerem Demirbay über…
…die Bedeutung der Fans: „Unsere Zuschauer sind absolut eine Motivationshilfe. Wir haben riesen Fans, die in allen Bereichen voll hinter uns stehen. Das ist uns Spielern auch sehr wichtig. Wir spüren das Vertrauen und freuen uns sehr darüber. Es ist absolut top, wenn man sich wie in Bochum nach dem Spiel noch so feiern lassen kann.“

…seine Zukunft: „Stand jetzt will ich mir keine Sorgen über meine eigene Zukunft machen. Ich fühle mich sauwohl in Lautern, mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich will mich voll auf Fußball konzentrieren, alles andere wird man sehen.“

…die Lockerheit im Team: „Wir sind eine super Einheit, von Trainerteam über unsere Medienvertreter bis hin zur Mannschaft. Wir haben eine super Euphorie und sehr viel Qualität, aber das ist ja nichts Neues. Für uns ist es jetzt wichtig, locker zu bleiben und unser Ding durchzuziehen. Dann mache ich mir keine Sorgen. Wir sind gut genug, gegen jeden zu bestehen, auch in Darmstadt.“

Markus Schupp über…
…die Euphorie: „Wir werden nach wie vor die Ruhe bewahren, das ist wichtig und hat uns auch das ganze Jahr ausgezeichnet. Sicherlich sind wir auch innerlich immer hochemotional und fühlen da genau wie unsere Fans. Aber nach außen müssen wir Ruhe demonstrieren, das ist ganz wichtig im Fußball. 2.200 Zuschauer werden uns auch in Darmstadt wieder tatkräftig unterstützen. Unsere Fans können bei unseren Jungs nochmal die letzten Prozente rauskitzeln. Es wird sicherlich ausverkauft sein und gute Stimmung herrschen, so wie man sich eben ein Fußballspiel vorstellt.“

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