Hallo Tom, nur gut vier Wochen nach dem Aufeinandertreffen in der Liga kommt es nun im DFB-Pokal zur erneuten Begegnung des Kleeblatts mit dem FCK. Erleichtert das die Vorbereitung auf die Partie?
Wir wissen auf jeden Fall, dass wir es mit einem richtig guten Gegner zu tun bekommen werden. Aber: jedes Spiel ist anders, noch dazu spielen wir jetzt auswärts. Wir bereiten uns aber, egal ob wir den Gegner erst kürzlich vor der Brust hatten oder nicht, ganz speziell und mit gleicher Intensität auf die jeweils nächste Partie vor.

Am Ronhof konntest Du das Spiel mit Deinem späten Treffer entscheiden. Ist so etwas noch im Kopf, wenn es auf das Pokalspiel zugeht?
Natürlich war das Spiel ein positives Erlebnis für mich. Aber das zählt jetzt alles nicht mehr. Wir fangen jedes Spiel bei null an. Wenn der Schiedsrichter die Partie am Betzenberg anpfeift, kann ich mir für mein Tor von damals nichts mehr kaufen. Aber natürlich werde ich alles dafür geben, dass auch das Pokalspiel in Kaiserslautern für mich und unsere Mannschaft als positives Erlebnis im Kopf bleibt.

Welche Erkenntnisse konntet Ihr aus der vergangenen Partie gegen die Roten Teufel für das anstehende Spiel mitnehmen?
Wir sind auf einen sehr spielstarken und aggressiven Gegner getroffen, der uns wirklich alles abverlangt hat. Und genau das wird uns sicherlich wieder erwarten. Aber wir wollen natürlich mit allem was wir haben dagegen halten.

Wie zufrieden wart Ihr mit dem Pokallos Kaiserslautern nach dem Erstrundensieg beim SV Waldkirch?
Wir hätten natürlich gerne ein Heimspiel gehabt, das ist klar. Aber wenn wir schon auswärts antreten müssen, dann tun wir das natürlich lieber in einer tollen Kulisse wie sie am Betzenberg vorherrscht. Dazu das Abendspiel unter Flutlicht – wir freuen uns auf eine richtig gute Pokal-Atmosphäre!

Nach dem unglücklichen Halbfinal-Aus 2012 in Dortmund war in den vergangenen beiden Jahren für die Spielvereinigung im DFB-Pokal schon relativ früh Schluss. Wie geht Ihr den Wettbewerb in dieser Saison an?
Das Ziel ist ganz klar, so weit zu kommen, wie möglich. Da ist es auch egal, ob wir im Vorjahr im Endspiel standen oder in Runde eins ausgeschieden sind. Ein Fußballer will immer den größtmöglichen Erfolg. Und der heißt im Pokal eben Einzug in die nächste Runde.

Für Dich persönlich ist es in Deiner noch jungen Karriere bereits das zweite Pokalspiel gegen den FCK, 2012 ging es mit Hansa Rostock gegen die Roten Teufel. Hast Du noch Erinnerungen an diese Partie?
Ja, ich erinnere mich. Das war damals eine sehr umkämpfte Partie, in der wir durch unseren Anschlusstreffer noch einmal für eine turbulente Schlussviertelstunde gesorgt haben. Leider hat es am Ende nicht gereicht für uns. Aber auch – oder gerade – aus solchen Spielen lernt man eine ganze Menge.

Auf dem Betzenberg gab es in der Vergangenheit schon einige Pokalschlachten. Was für eine Partie erwartest Du am Dienstagabend unter Flutlicht?

Wie schon angedeutet: ich denke, dass wir uns auf eine sehr intensive Partie in schöner Pokal-Atmosphäre freuen dürfen, in der am Ende wohl Kleinigkeiten den Ausschlag darüber geben, wer in die nächste Runde einzieht.

Vielen Dank, Tom!

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