Seit 2000 veranstaltet die Tageszeitung DIE RHEINPFALZ die Wahl zum FCK-Spieler des Jahres. Große Namen zieren die Siegerliste. Was mit Youri Djorkaeff begann, toppte Miro  Klose, der dreimal in Folge die Nase vorn hatte. Vor einem Jahr hieß der Spieler des Jahres Simon Zoller.

Willi Orban ist seit Februar auch Kapitän des FCK. „Ich habe schon immer gerne Verantwortung übernommen“, sagt das Eigengewächs, das sich auch als Botschafter für die Aktion „Mama/Papa hat Krebs“ engagiert.

„Ein Musterprofi mit großem Potenzial – Willi wird seinen Weg machen“, attestiert Cheftrainer Kosta Runjaic seinem lernwilligen, selbstkritischen Spielführer. „Ich mache gerne Sonderschichten“, sagt Orban, der mit Kopfballstärke, Ruhe am Ball und guter Zweikampfführung gefällt. Er darf auf die Teilnahme an der U21-Europameisterschaft im Juni in Tschechien hoffen.

Beim Saisonfinale gegen den FC Ingolstadt fehlt Willi Orban wegen seiner Gelb-Sperre. „Das ist natürlich ärgerlich, aber ich werde bei der Mannschaft sein, die Mannschaft unterstützen“, betont Orban. Und hofft, „dass ich vielleicht doch zwei Bonusspiele bekomme“. Das wäre die Relegation. Oder gibt’s doch ein Fußballwunder? Der Aufstieg würde ein traumhaftes Jahr krönen. Am Sonntag vor dem Anpfiff wird er vor der Westkurve, wo Willi früher seinen Stammplatz hatte, als Spieler des Jahres von FCK-Chef Stefan Kuntz sowie  Oliver Sperk und Horst Konzok von der Sportredaktion der RHEINPFALZ geehrt. Die Journalisten haben Willi  als großes Talent, als tadellosen Sportler und wirklichen Führungsspieler kennen und schätzen gelernt. Willi Orban – unsere Nummer 4 – eine große Nummer!

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