Das Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions war so gut gefüllt, wie es sonst nur selten der Fall ist. Rund 150 Medienvertreter und Sponsorengäste sind der Einladung des FCK gefolgt, um sich aus erster Hand über die Zukunftspläne des 1. FC Kaiserslautern zu informieren. Der Vorstandsvorsitzende des FCK, Stefan Kuntz, machte den Anfang und erläuterte ausführlich die Motivation des Vereins, Ausbaupläne des Nachwuchsleistungszentrums Sportpark „Rote Teufel“ voranzutreiben: „Wir wollen den FCK in Zukunft unabhängiger vom sportlichen Geschehen und den handelnden Personen aufstellen.“ Die Nachwuchsförderung stelle in diesem Zusammenhang einen wesentlichen Baustein dar. Es müsse das Ziel sein, immer wieder Spieler aus der eigenen Jugend an die Lizenzspielerabteilung heranzuführen.
Um dies in Zukunft kontinuierlich erreichen zu können, soll die Infrastruktur am Fröhnerhof verbessert werden. Man habe sich daher zahlreiche Jugendzentren anderer Bundesligisten und europäischer Spitzenmannschaften angeschaut und aus positiven Beispielen ein Modell entwickelt, mit dem der FCK Alleinstellungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz entwickeln könne. So sieht es die präsentierte Vision vor, ein Trainingszentrum nach englischem Vorbild am Fröhnerhof zu entwickeln, an dem alle Mannschaften von der U9 bis zu den Profis trainieren können. Der Sportpark solle sich zu einer Begegnungsstätte von Profis, Nachwuchsspielern, Trainern und Eltern entwickeln. „Die oft zitierte FCK-Familie soll sich auch wieder vor Ort im alltäglichen Umgang zwischen Profis und Nachwuchsspielern zum Ausdruck bringen“, so der Vorstandsvorsitzende.
Nach den Ausführungen von Stefan Kuntz übernahm Fritz Grünewalt das Wort und erläuterte die geplante Finanzierung des Ausbaus, der eine Weichenstellung für die Zukunft des Vereins darstelle. Mit einer soliden und seriösen Finanzplanung als Grundstein für einen Erfolg des Zukunftsmodells, entschied sich der Verein für ein Drei-Säulen-Modell der Finanzierung, das sich aus Eigenkapital aus dem bekannten Verkäufer-Darlehen, aus Eigenkapital aus dem Jahresergebnis und Transfererlösen sowie aus der "BETZE-ANLEIHE" zusammensetzt. Für den Verein sei es wichtig, werthaltig und nachhaltig in Substanz zu investieren. Die BETZE-ANLEIHE sei eine Kombination aus seriösem Handeln und Leidenschaft der Fans. Diese könnten sich damit aktiv an der Zukunftsgestaltung des Vereins beteiligen. „Seit seiner Gründung ist der FCK den Weg gemeinsam mit seinen Fans gegangen und das werden wir auch weiterhin tun. Wir freuen uns darüber, zusammen die Zukunft des FCK gestalten zu können.“
Prof. Dieter Rombach brachte abschließend die große Einigkeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat zum Ausdruck, die über das Zukunftsmodell herrsche: „Wir waren von Anfang an in die Planung und Umsetzung eingebunden und sind der festen Überzeugung, dass die heute vorgestellte "BETZE-ANLEIHE" ideal zu der dargestellten Vision passt, den Schwerpunkt auf die Nachwuchsarbeit zu legen.“ Daher falle es dem Aufsichtsrat auch leicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Anleihe auch selbst zu zeichnen. „Die Anleihe bietet uns allen eine Möglichkeit für eine aktive Beteiligung an der Zukunftssicherung des FCK“, rief der Aufsichtsratsvorsitzende alle Anwesenden und alle Fans der Roten Teufel dazu auf, sich für die Zukunft des Vereins zu engagieren.
Im Anschluss an die Pressekonferenz fand in den Räumen des Fritz-Walter-Stadions noch eine Veranstaltung für die zahlreichen anwesenden Sponsorengäste statt und auch alle Angestellten des Nachwuchsleistungszentrums konnten sich noch einmal dezidiert über das „Zukunftsmodell FCK“ informieren.
Alle Informationen zur „BETZE-ANLEIHE“ inklusive dem Wertpapierprospekt finden Sie unter www.betze-anleihe.de.