Bei ungemütlichen Temperaturen in Römerberg-Mechtersheim startete pünktlich zu Spielbeginn auch noch ein unangenehm kalter Regen. Die Vorzeichen im Stadion an der Kirschenallee hätten also deutlich besser sein können. Dennoch machten sich rund 1.000 Zuschauer auf den Weg, die Roten Teufel erstmals im Jahr 2013 zu begutachten.
Dabei stellten die Fans schnell fest, dass viele Akteure nicht mit dabei waren: Neben den Langzeitverletzten Enis Alushi und Steven Zellner sowie den Reha-Patienten Chadli Amri und Ilian Micanski mussten auch einige andere FCK-Profis den ersten Test des Jahres absagen. Tobias Sippel hatte Kniebeschwerden, Alexander Baumjohann, Kostas Fortounis, Anthar Yahia und Dominique Heintz fehlten krankheitsbedingt und Kapitän Albert Bunjaku zog sich im Training eine Oberschenkelzerrung zu. Er wird für etwa eine Woche kürzer treten, aber rechtzeitig zum Trainingslager wieder voll angreifen können. Außerdem musste Enis Hajri mit einer Schienbeinprellung passen, er wird am Freitag wieder ins Trainingsgeschehen eingreifen. Kwame Nsor ist weiterhin im Probetraining beim belgischen Erstligisten Lierse SK.

Dennoch hatte Cheftrainer Franco Foda fast zwei komplette Mannschaften zur Verfügung und konnte, bis auf Florian Riedel, der die kompletten 90 Minuten absolvierte, in der Halbzeitpause durchwechseln. Unterstützung erhielten die FCK-Profis dabei aus der U23 der Roten Teufel. Mit Sascha Wolfert, Mario Pokar und Rufat Dadashov kamen demnach auch drei Nachwuchs-Teufel zum Einsatz. Außerdem gab Neuzugang Mitchell Weiser sein Debüt im FCK-Trikot. Der junge offensive Außenbahnspieler lief mit der Nummer 20 auf und durfte in den ersten 45 Minuten über die rechte Seite sein Können unter Beweis stellen.

Mit Mamadou Bah, der sich seit einigen Tagen bei den Roten Teufeln im Probetraining befindet, stand ebenfalls ein noch unbekanntes Gesicht beim FCK in der Anfangsformation. Durch einen Doppelpack von Julian Derstroff ging der FCK mit einer 2:0-Führung in die Pause, Mechtersheim wurde nur einmal in der ersten Halbzeit gefährlich, als Zein einen Strafstoß nicht verwandeln konnte. In der zweiten Halbzeit zeichnete sich Mimoun Azaouagh für den Höhepunkt des Tages verantwortlich, als er eine Dick-Flanke zum zwischenzeitlichen 3:0 volley in die Maschen drosch.
In der Vorbereitung gibt es nicht viele Pausen, so ging es einen Tag später für die Schützlinge von Franco Foda direkt weiter. Das Trainerteam hat sich ein aus mehreren Stationen bestehendes Stabilitätsprogramm ausgedacht. Nach rund einer Stunde Zirkeltraining warteten auf die Roten Teufel abschließend noch einige Intervallläufe. Die nächste Trainingseinheit findet erst wieder am Freitagmorgen, 11. Januar 2013 um 10.00 Uhr, am Fritz-Walter-Stadion statt.

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