Am Samstag, 14. Dezember 2024, gastiert der 1. FC Kaiserslautern in seinem letzten Auswärtsspiel des Jahres beim Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98. Anpfiff am Böllenfalltor ist um 20.30 Uhr.

So ist die Lage

Nach den Ergebnissen des vergangenen Spieltages steht der 1. FC Kaiserslautern auf dem zweiten Tabellenplatz. Einzig Paderborn hat mit 27 Punkten in dieser Spielzeit einen Punkt mehr geholt als die Pfälzer – anderseits haben die Roten Teufel aber auch nur zwei Punkte Vorsprung auf Platz 8. Dank der herausragenden Serie von zuletzt sieben Spielen ohne Niederlage ist der FCK die Mannschaft der Stunde. Zuletzt gelangen den Roten Teufeln drei Siege in Folge. Selbst einige Ausfälle von Stammkräften hinderten den FCK nicht daran, nach Eintracht Braunschweig (3:2) und dem FC Schalke 04 (3:0) auch den Lokalrivalen aus Karlsruhe zu schlagen (3:1). Der FCK hat seit Mitte Oktober 17 Punkte geholt und ist somit das formstärkste Team in der 2. Bundesliga. Mit 29 erzielten Toren weisen die Roten Teufel zudem die drittbeste Offensive der Liga auf. Bei den vergangenen fünf Siegen gelangen dem FCK immer mindestens drei Tore.

Verletzungsbedingt können Avdo Spahic, Hendrick Zuck, Jean Zimmer, Ragnar Ache und Kenny Prince Redondo die Reise nach Darmstadt nicht antreten. Ausfallen wird außerdem Jan Elvedi aufgrund einer Gelbsperre.

Das kommt auf uns zu

Torsten Lieberknecht räumte nach nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen den Platz an der Seitenlinie, Florian Kohfeldt übernahm den Bundesliga-Absteiger. Nach dem Trainerwechsel zeigte Darmstadt dann eine aufsteigende Form, von den letzten elf Spielen ging nur eines verloren. Mittlerweile ist lediglich der FCK besser in Form als der SV Darmstadt 98. Die Lilien holten aus den letzten sieben Spielen 15 Punkte. Nach 15 Partien stehen die Darmstädter aktuell auf Platz zehn der Tabelle. Stellvertretend für die starke Serie der vergangenen Wochen sind die 30 Tore, die auf dem Konto des SV Darmstadt stehen. Einzig der HSV hat mit 33 Treffern eine bessere Offensive. Der Schwede Isac Lidberg führt mit neun Treffern gemeinsam mit unter anderem Ragnar Ache die Torjägerliste im deutschen Unterhaus an.

Abwehrchef Boris Tomiak schaut zuversichtlich auf die Partie: „Wir bekommen von Sieg zu Sieg immer mehr Selbstvertrauen, der Schwung aktuell tut uns gut. Wir sind richtig gut drauf, jetzt heißt es wieder Zähne zusammenbeißen, richtig Gas geben, die kommenden zwei Spiele nochmal mitnehmen und bis zur Winterpause so viele Punkte holen, wie es geht.“

Das sagt der Trainer

FCK-Cheftrainer Markus Anfang sieht die zuletzt starken Spiele als Antrieb für die kommende Aufgabe: „Durch die Serie, die wir zuletzt gespielt haben, mit vielen Erfolgserlebnissen, haben wir natürlich auch ein gewisses Selbstvertrauen und eine gewisse Ausstrahlung. Wenn man merkt, dass man Spiele gewinnen kann, auch wenn es knappe Spiele sind, dann stärkt das das Ganze. Wir wollen das Spiel jetzt unbedingt gewinnen und wir werden alles dafür tun“. Angesprochen auf den bisherigen Saisonverlauf und die viel zitierte „40-Punkte-Marke“, die im Normalfall den Klassenerhalt bedeutet, sagt der Trainer auf der Pressekonferenz (hier im Re-Live auf YouTube ansehen): „Wenn du nach vorne kommen willst, musst du nach vorne gucken und nicht immer in den Rückspiegel, was am Ende alles passieren kann. Ich glaube es tut uns gut, Woche für Woche die Spiele so anzugehen“.

Anfang spricht von einem Gegner, der aufgrund der letzten Wochen auch sehr viel Selbstvertrauen hat. Er erwartet eine qualitativ sehr gute Mannschaft mit hoher Intensität: „Ich glaube es wird ein sehr intensives Spiel, ein sehr leidenschaftliches Spiel und ich glaube, dass wir schon an unsere Grenzen gehen müssen, wenn wir da Punkte holen wollen.“

Das solltet Ihr wissen

Die Roten Teufel werden zum Samstagabendspiel von rund 1.700 FCK-Anhängern begleitet. Der Gästebereich ist somit ausverkauft. Die relevanten Infos für Auswärtsfahrer gibt es auch nochmal in unseren Faninfos. 

Rein ins Netz!

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