Am Samstag, 14. September 2024, treffen die Roten Teufel um 13.00 Uhr auf „die Roten“ von Hannover 96. Wir blicken auf das Auswärtsspiel in der Heinz von Heiden Arena.
So ist die Lage
Nach sieben Punkten aus drei Spielen zum Saisonstart musste die Mannschaft von Cheftrainer Markus Anfang zuletzt zwei Niederlagen einstecken: In einem hart umkämpften Spiel zu Hause auf dem Betzenberg mussten sich die Roten Teufel Hertha BSC nach 90 Minuten mit 3:4 geschlagen geben. In der darauffolgenden Woche sammelte der FCK in der Länderspielpause wichtige Spielpraxis – und unterlag dabei dem amtierenden Vizemeister VfB Stuttgart in einem Testspiel mit 1:4. Jannik Mause erzielte kurz vor Schluss den einzigen Treffer für den FCK.
Neuzugang Daisuke Yokota, der erst am Deadline Day den Kader der Roten Teufel komplettierte, feierte in diesem Spiel seine Premiere im FCK-Trikot. Im Gegensatz zum Japaner sind Hendrick Zuck und Frank Ronstadt weiter keine Optionen für den Kader: Beide befinden sich nach Knieverletzungen weiterhin im Reha-Aufbautraining. Auch Jan Gyamerah wird am Samstag ausfallen, er fehlt krankheitsbedingt. Hinter den Einsätzen von Almamy Toure und Marlon Ritter stehen zum aktuellen Zeitpunkt zudem noch Fragezeichen.
Das kommt auf uns zu
Wenn am Samstag Hannover 96 und der 1. FC Kaiserslautern aufeinandertreffen, stehen sich nicht nur sechs Deutsche Meistertitel, sondern auch bewährte Abläufe und neue Ansätze gegenüber: Zwar sind beide aktuell punktgleich, durch das bessere Torverhältnis hat Hannover die Nase aber vorn. Cheftrainer Stefan Leitl geht mit den ambitionierten Niedersachsen in sein drittes Jahr: 2022 war er von der SpVgg Greuther Fürth, die er in seiner dritten Saison bei den Mittelfranken in die Bundesliga geführt hatte, an den Maschsee gewechselt. Leitls Abwehr steht, wie die drittbeste Defensive in der Kleeblatt-Aufstiegssaison 2020/21, stabil: 96-Stammtorhüter und Weltmeister von 2014 Ron-Robert Zieler musste in den bisherigen vier Spielen nur einmal hinter sich greifen. Auf der anderen Seite: die offensive Herangehensweise des FCK. Die Roten Teufel mussten bei acht erzielten Treffern bereits sieben Gegentreffer hinnehmen. Die fünftbeste Offensive reist also zur besten Abwehrreihe der Liga.
Das sagt der Trainer
„Wir haben die Länderspielpause gut genutzt, um Spielzeit zu vergeben und im athletischen Bereich einen Reiz zu setzen“, lässt FCK-Chefcoach Markus Anfang die vergangene Woche Revue passieren. „Hannover ist ein Top-Team, das im dritten Jahr mit dem gleichen Trainer arbeitet. Wir werden da auf eine sehr ambitionierte Mannschaft treffen, die eine hohe individuelle Qualität hat.“ Dass der kommende Gegner nicht zu unterschätzen ist, betont Anfang in der Pressekonferenz am Donnerstag im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions (die es hier im Re-Live auf YouTube gibt). „Trotzdem gehen wir raus, um zu gewinnen und nicht, um bloß nicht zu verlieren.“
Wer in Hannover auflaufen soll, verrät er noch nicht: „Bei der Frage, wer spielt, versuchen wir immer die Trainingsleistung zu berücksichtigen. Wir leben den Leistungsgedanken. Natürlich schaut man auch, welcher Spielertyp zum Gegner passt, und dann überlegen wir, was am meisten Sinn macht.“
Das solltet ihr wissen
Was für jeden der mindestens 3.848 FCK-Fans, die die Mannschaft in Hannover unterstützen werden, Sinn macht, ist ein Blick in die Faninfos zum Auswärtsspiel bei 96.
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