Am Sonntag, 11. Mai 2025, empfangen die Roten Teufel den SV Darmstadt 98 zum letzten Zweitliga-Heimspiel der aktuellen Spielzeit auf dem Betzenberg. Ab 13.30 Uhr rollt der Ball im Fritz-Walter-Stadion.

Unschlagbar auf dem eigenen Rasen? Die Roten Teufel empfingen in ihrer Vereinsgeschichte bisher fünfmal die Lilien auf den Betzenberg und diese bejubelten dabei nicht einmal einen Auswärtssieg im Fritz-Walter-Stadion.

So ist die Lage

Nach 32 Spieltagen stehen die Roten Teufel mit 50 Zählern auf Tabellenplatz Sieben – und haben damit genauso viele Punkte auf dem Konto wie Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Magdeburg. Auf den SC Paderborn und die SV Elversberg – aktuell auf Tabellenrang Drei und somit auf dem Relegationsplatz – haben die Lautrer zwei Punkte Rückstand. In der engsten zweiten Liga überhaupt ist also auch zwei Spieltage vor Saisonschluss immer noch alles möglich.

Zuletzt endete die Partie gegen den Lokalrivalen aus Karlsruhe mit einem 2:2-Unentschieden. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht bewies Comeback-Qualitäten – zweimal gerieten die Roten Teufel in Rückstand, zweimal kämpften sie sich wieder zurück und erzielten den Ausgleich durch Tore von Jan Elvedi und Daniel Hanslik.

Neben Hendrick Zuck wird auch Afeez Aremu weiterhin verletzungsbedingt ausfallen. Fabian Heck hat sich zudem im Training einen Kahnbeinbruch im Handgelenk zugezogen und muss die kommenden Monate pausieren. Der Einsatz von Mika Haas ist aufgrund von Knieproblemen fraglich.

FCK-Verteidiger Frank Ronstadt trifft am Sonntag auf seinen Ex-Klub und richtet den Blick nach vorne: „Wir wollen alles rausholen und das Bestmögliche erreichen – also drei Punkte einfahren. Uns ist klar, dass eine Chance besteht, deswegen wollen wir das Spiel für uns gestalten und hoffentlich mit einem Sieg in die neue Woche starten.“

Das kommt auf uns zu

Die Lilien stehen vor der Begegnung mit dem FCK mit 39 Zählern auf Tabellenplatz 12. Der Rückrundenstart verlief für den SVD denkbar schlecht: Nach einem 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf zum Rückrundenauftakt folgten vier Niederlagen in Folge. Erst der 2:0-Erfolg gegen den FC Schalke 04 am 23. Spieltag beendete die Negativserie. Generell stehen in der Rückrunde nur vier Siege für die Darmstädter zu Buche – lediglich für den SV Jahn Regensburg lief es seit dem Jahreswechsel schlechter.

In den vergangenen Wochen lief es für die Hessen jedoch sehr zufriedenstellend: Zwei Siege, zwei Unentschieden, eine Niederlage lautet die Bilanz aus den letzten fünf Spielen – Platz sechs in der Formtabelle. Nach vier Spielen ohne Niederlage mussten die Lilien am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer aus Hamburg jedoch eine 0:4-Heimpleite hinnehmen.

Personell haben die Lilien vor der Fahrt an den Betze einige Ausfälle zu beklagen: Sowohl Innenverteidiger Aleksandar Vukotic – kopfballstärkster Akteur der Lilien – als auch Andreas Müller kassierten am vergangenen Spieltag gegen den HSV eine Gelbsperre und sind daher nicht spielberechtigt. Verletzungsbedingt fehlen Christoph Zimmermann, Fabian Holland, Matthias Bader, Meldrin Dreskovic, Alexander Brunst, Paul Will, Guille Bueno und Othmane El Idrissi im Aufgebot der Darmstädter.

Das sagt der Trainer

Auch vor dem kommenden Heimspiel gegen seinen Ex-Verein SV Darmstadt 98 hat FCK-Cheftrainer Torsten Lieberknecht die Fragen der Medienvertreter beantwortet (hier im Re-Live) und nochmals die vergangene Partie beim Lokalrivalen KSC eingeordnet: „Wir waren enttäuscht über das Ergebnis in Karlsruhe, auch wenn wir Haltung bewiesen und zweimal zurückgekommen sind.“ Das Ziel für Sonntag ist klar: „Wir müssen unser Spiel gegen einen starken Gegner bestreiten, der genau wie wir gewinnen will. Der letzte Schritt ist meistens der Schwierigste. Wir schauen, wie es auf den anderen Plätzen läuft, aber der Glaube an das Endspiel am letzten Spieltag bleibt erhalten.“

Die Partie gegen die Lilien ist für Torsten Lieberknecht ein besonderes Duell: „Spiele gegen den Ex-Verein sind immer sehr besonders – sowohl als Spieler als auch als Trainer. Von daher wäre es gelogen, wenn ich sagen würde, dass es ein Spiel wie jedes andere wäre. Die Zeit in Darmstadt war sehr erfolgreich und wertschätzend, das werde ich nie vergessen. Es ist aber meine Geschichte, viel wichtiger ist der Verein. Wir gehen die Partie sachlich und analytisch an und wollen die drei Punkte holen.“

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