Am Samstag, 07. Dezember 2024, steigt das Südwestderby zwischen dem FCK und dem punktgleichen Karlsruher SC im Fritz-Walter-Stadion. Anpfiff der Begegnung ist um 13.00 Uhr.
So ist die Lage
Die zuletzt starke Serie von sechs Spielen ohne Niederlage und 14 Punkten führt dazu, dass der FCK als Tabellendritter in das Südwestderby geht – es ist die beste Platzierung der Roten Teufel in der laufenden Saison. Zwischen Platz zwei und Platz elf liegen jedoch lediglich drei Punkte. Der FCK profitierte in den letzten Wochen, zusätzlich zu eigenen starken Leistungen, von den Ergebnissen der Konkurrenz und konnte somit bis auf den Relegationsplatz vorrücken. Gemeinsam mit Darmstadt 98 sind die Pfälzer das formstärkste Team der 2. Liga. Die Lautrer überzeugten zuletzt beim deutlichen 3:0-Auswärtserfolg auf Schalke am vergangenen Freitag, müssen aber am Wochenende auf Top-Torjäger Ragnar Ache verzichten, der sich an der Wade verletzte. Der Stürmer fehlt voraussichtlich bis Jahresende und wird dem FCK in den verbleibenden drei Saisonspielen nicht helfen können. Zudem handelte sich Filip Kaloč auf Schalke seine fünfte gelbe Karte ein und gehört am Samstag nicht zum Aufgebot. Nach wie vor fallen zudem Hendrick Zuck, Jean Zimmer, Philipp Klement und Avdo Spahic aus, die sich allesamt im Reha-Training befinden.
Das kommt auf uns zu
Erstmals seit dem zweiten Spieltag der laufenden Saison steht der FCK wieder vor dem Lokalrivalen aus Karlsruhe, wenn die beiden auch nur eine Tordifferenz von vier Treffern trennt. Wie der FCK auch hat der KSC in der aktuellen Spielzeit 23 Punkte gesammelt. Während die Roten Teufel auf eine starke Ausbeute in den vergangenen Wochen zurückblicken können, konnte sich der KSC in den zurückliegenden sechs Spielen sieben Zähler – also halb so viele wie der FCK im gleichen Zeitraum – sichern und somit seinen Punkteschnitt des starken Saisonstarts in den vergangenen Wochen nicht mehr ganz halten. Zuletzt ging das Heimspiel gegen den Hamburger SV mit 1:3 verloren. Am Mittwochabend verlor der KSC zudem das DFB-Pokal Viertelfinalspiel gegen den Bundesligisten FC Augsburg. Nachdem es bis zur Nachspielzeit der Verlängerung nach einem Sieg im heimischen Wildparkstadion aussah, konnten die Augsburger zum 2:2 ausgleichen. Im folgenden Elfmeterschießen musste sich der KSC dann knapp geschlagen geben. KSC-Stürmer Budu Zivzivadze wusste auch in diesem Spiel mit zwei Vorlagen zu überzeugen. Mit neun erzielten Toren führt der Georgier gemeinsam mit unter anderem Ragnar Ache die Torjägerliste der 2. Liga an.
Daniel Hanslik, sinnbildlich für die starken Leistungen des FCK in den vergangenen Wochen, sieht dem Südwestduell sehr selbstbewusst entgegen: „Jedem ist bewusst, um was es im Derby geht: Es geht nicht nur um Punkte, es geht auch um die Ehre, um ein gewisses Selbstwertgefühl. Wir gehen da rein, um das Spiel zu gewinnen – nicht nur für uns, sondern für die ganze Region.“
Das sagt der Trainer
FCK-Cheftrainer Markus Anfang ist glücklich über die Ergebnisse der vergangenen Wochen und erwartet ein intensives Derby am Samstag: „Wir haben gezeigt, dass wir die Qualität haben, Spiele zu dominieren und Spiele zu bestimmen. Das muss auch jetzt wieder unser Ziel sein. Wir müssen eine hohe Intensität gehen, viel Tempo in unserem Spiel haben, gut und intensiv verteidigen und natürlich auch offensiv unser Spiel aufziehen“, sagt er auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Heimspiel (hier im Re-Live auf YouTube ansehen). Dabei wird es besonders darauf ankommen, dass die Mannschaft von der ersten Sekunde an hellwach ist und die Art Fußball spielt, wie zuletzt. Der Coach erwartet von seinem Team, dass es alles dafür gibt, zu gewinnen. Anfang hofft zudem wieder auf die Unterstützung der zahlreichen FCK-Fans, die den Verein auch in dieser Spielzeit wieder Woche für Woche unterstützen: „Wir brauchen die Leidenschaft und den Willen, den wir zuletzt gezeigt haben und dann stecken wir das Stadion an, dann haben wir wieder eine wahnsinnige Stimmung und das kann uns dann wieder tragen“.
Das solltet Ihr wissen
Es sind aktuell noch einige wenige Tickets im Verkauf. Für den Fall, dass am Spieltag noch Resttickets verfügbar sind, können diese an den Tageskassen erworben werden. Die Tageskassen sowie die Clearing-Stellen an Nord/Ost und an der Süd sind am Spieltag ab 10.00 Uhr geöffnet.
Was für den Stadionbesuch am Spieltag relevant ist, lest Ihr in unseren Faninfos.
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