Am Samstag, 19. April 2025, treffen die Roten Teufel auf Eintracht Braunschweig. Anpfiff im Eintracht-Stadion ist um 13 Uhr. Die wichtigsten sportlichen Infos:

So ist die Lage

Nachdem der FCK am vergangenen Wochenende im Samstagabendspiel gegen den 1. FC Nürnberg zu Hause mit einem unglücklichen 1:2 vom Platz ging, steht den Roten Teufel am Samstag eine Mannschaft gegenüber, gegen die im Jahr 2024 auf dem Betzenberg zwei Siege gefeiert werden konnten: Im November trafen beim 3:2-Heimsieg Filip Kaloc, Ragnar Ache und Daniel Hanslik, am letzten Spieltag der Saison 2023/24 steuerte Marlon Ritter bei der „Generalprobe“ zum DFB-Pokalfinale einen Hattrick bei, Daniel Hanslik und Aaron Opoku sorgten für den 5:0-Endstand.

Aktuell steht der FCK auf Tabellenrang sechs, während die Eintracht sich auf Platz 15 befindet – und nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien den Relegationsplatz verlassen hat, auf dem die Löwen zuvor fünf Spieltage lang ununterbrochen festsaßen.

Auf FCK-Seite fallen Hendrick Zuck und Afeez Aremu weiterhin verletzungsbedingt aus. Ob Daisuke Yokota am Samstagmittag einsatzbereit ist, ist aufgrund von Problemen am Schambein noch fraglich.

Das kommt auf uns zu 

Die Braunschweiger haben zwar mit 30 Punkten ganze 16 Zähler weniger auf dem Konto als die Roten Teufel und befinden sich damit auf Tabellenplatz 15 – die Mannschaft von Daniel Scherning holte aber die Hälfte dieser Zähler in den vergangenen neun Partien: Nur der 1. FC Nürnberg (16 Punkte), der Hamburger SV (17) und die SV Elversberg (18) können im gleichen Zeitraum eine noch bessere Ausbeute vorweisen.

Zuletzt konnte sich der BTSV mit einem 4:2 beim Tabellenführer HSV durchsetzen – die Löwen sind somit das erste und bisher einzige Team, das drei Punkte aus dem Volksparkstadion entführen konnte. Zwei späte Doppelschläge pro Halbzeit entschieden das Spiel: Leon Bell Bell (40. Minute) und eine durch Silvan Hefti abgefälschte Flanke von Paul Jaeckel (41.) sorgten für eine 2:0-Pausenführung, nach zwischenzeitlichem Anschluss durch Davie Selke (74.) trafen Julian Baas (84.) und Rayan Philippe (85.) innerhalb weniger Sekunden, bevor wiederum Selke in der Nachspielzeit zum 2:4-Endstand abstaubte.

Philippe erzielte in Hamburg seinen elften Saisontreffer – und hat damit mehr als ein Drittel aller Braunschweiger Tore (32) erzielt. Dank seiner sechs Assists ist er zudem an über der Hälfte aller Treffer beteiligt (53%).

Eintracht-Cheftrainer Daniel Scherning kann bei der Partie am Samstag neben den jeweils mit Kreuzbandrissen ausfallenden Tino Casali, Niklas Tauer und Sidi Sané auch nicht auf die beiden verletzten Nachwuchs-Keeper Justin Duda und Leon Herdes zurückgreifen.

Das sagt der Trainer

Auch vor der Partie gegen die Eintracht Braunschweig stellte sich FCK-Cheftrainer Markus Anfang den Fragen der Medienvertreter (hier im Re-Live auf YouTube) und äußerte sich rückblickend auf das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg: „Wir haben eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt. Ab der 15. Spielminute waren wir die ganz klar bessere Mannschaft in allen Bereichen. Ich finde, dass die Jungs ein sehr gutes Spiel gemacht haben und dass sie die Leidenschaft an den Tag gelegt haben, die du brauchst, um ein Spiel zu gestalten. Wir haben gezeigt, dass wir alles dafür getan haben, das Spiel zu drehen.“

Zu den Zielen gegen Braunschweig sagte der FCK-Coach: „Die Mannschaft hat beim Spiel gegen Nürnberg mental alles auf dem Platz gelassen, um das Spiel zu gewinnen. Wenn wir das an den Tag legen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das Spiel für sich zu entscheiden.“

Anfang sieht in Braunschweig eine Mannschaft, die „sehr aggressiv und kompakt verteidigt und über ein gutes Umschaltspiel verfügt“. Die Niedersachsen haben zwei Siege in Folge gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel feiern können: „Ich erwarte, dass sie mit breiter Brust auftreten und versuchen das umzusetzen, was ihnen in den letzten Partien gelungen ist – nämlich aggressiv zu spielen und auf Umschaltmomente zu setzen. Sie haben gezeigt, dass es schwer wird, gegen sie zu spielen. Aber für uns gilt es, so aufzutreten wie in der zweiten Halbzeit gegen Nürnberg.“

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