Am Samstag, 8. Februar 2025, geht es für die Roten Teufel nach Berlin. Nach dem Pokalfinale Ende Mai reist der FCK nun erstmals wieder in die Hauptstadt. Anpfiff im Olympiastadion ist um 20.30 Uhr. So blicken wir auf die kommende Begegnung.

So ist die Lage

Die Neuzugänge Maximilian Bauer, Tim Breithaupt und Grant Ranos (v.l.) beim Training.

Der FCK hat als einziges Team der 2. Bundesliga alle drei Spiele im neuen Jahr gewonnen (2:1 gegen den SSV Ulm, 4:2 bei der SpVgg Greuther Fürth, 2:1 gegen Preußen Münster). Lediglich das schlechtere Torverhältnis (+7) trennt die Lautrer, die hinter dem Hamburger SV (+18) und dem FC Magdeburg (+12) auf Platz vier der Tabelle stehen, von den Aufstiegsplätzen. 35 Punkte hat der FCK in der laufenden Runde schon gesammelt. Nur zwei der vergangenen zwölf Spiele haben die Roten Teufel verloren, hingegen acht gewonnen. Am zurückliegenden Sonntag konnten die Pfälzer den zehnten Saisonsieg feiern, nur der 1. FC Köln hat häufiger gewonnen. Luca Sirch sorgte in der zweiten Minute der Nachspielzeit für den Lucky Punch und brachte mit dem 2:1 den Betzenberg zum Beben, zuvor egalisierte David Kinsombi Marlon Ritters Führungstreffer. Der Kapitän ist damit der einzige Akteur in Liga Zwei, der in allen Partien 2025 ein eigenes Tor bejubeln konnte.

In Berlin müssen die Lautrer auf die Dienste von Hendrick Zuck und Grant Ranos verzichten, der Einsatz von Jan Elvedi ist noch fraglich. Außerdem wird Markus Anfang nicht auf der Trainerbank Platz nehmen können, da er im Spiel gegen den SC Preußen Münster eine Rote Karte gesehen hat. Das Trainerteam um die Co-Trainer Florian Junge und Niklas Martin wird das Team am Samstagabend coachen.

Am vergangenen Montag hat das Transferfenster geschlossen: Mit Simon Simoni, Grant Ranos, Faride Alidou, Maximilian Bauer und Tim Breithaupt tragen nun fünf Neue das FCK-Logo auf der Brust. Alidou und Bauer konnten bereits erste Minuten im roten Dress sammeln. Jannik Mause (SpVgg Greuther Fürth), Richmond Tachie (Eintracht Braunschweig) und Dickson Abiama (TSV 1860 München) haben den FCK vorübergehend per Leihe verlassen. Boris Tomiak verabschiedete sich endgültig in Richtung Hannover, kehrt aber bereits kommende Woche am 22. Spieltag zurück auf den Betzenberg.

Das kommt auf uns zu

Zurück zum Hier und Jetzt: Hertha BSC steht vor Spieltag 21 auf Platz 12 der Zweitligatabelle. Mit 25 Punkten haben die Berliner zehn Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegs- und zehn Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Vor dem Jahreswechsel mussten die Herthaner Niederlagen gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:2) und den SC Preußen Münster (1:2) hinnehmen, woraufhin ein torloses Remis bei Hannover 96 folgte. In den ersten drei Rückrundenpartien gab einen Sieg (2:1 gegen Paderborn) und zwei Niederlagen (2:3 gegen den Hamburger SV und 0:2 beim SSV Jahn Regensburg). Aus den vergangenen sechs Spielen hat das Team aus der Hauptstadt somit lediglich vier Punkte sammeln können.

Top-Scorer der Alten Dame ist Michaël Cuisance mit elf Torbeteiligungen (6 Tore, 5 Vorlagen). Im Hinspiel sorgte er für den 4:3-Endstand aus Sicht der Berliner. Auch in diesem Jahr gingen schon zwei Tore auf sein Konto.

FCK-Schlussmann Julian Krahl zog nach drei Siegen im neuen Jahr eine erste Bilanz: „Wir ziehen es aktuell durch und glauben an uns. Es geht jetzt darum, die nächsten Spiele wieder Punkte zu holen, da haben wir alle Bock drauf – und was am Ende rumkommt, werden wir sehen. Wir wollen uns weiterentwickeln und das, was wir uns aufgebaut haben, weiterführen.“

Das sagt der Trainer

Zwar wird FCK-Coach Markus Anfang das Spiel am Samstagabend nur von der Tribüne aus beobachten können, den Fragen der Medienvertreter hat er sich dennoch gestellt (hier im Re-Live auf YouTube). Vor dem Auswärtsspiel in Berlin blickte der Trainer auf das Hinspiel auf dem Betzenberg zurück: „Wir haben ein sehr gutes Heimspiel gegen die Hertha gemacht. Wir verlieren zwar am Ende, es war aber ein Spiel, das wir auch gewinnen können. Wir haben gesehen, dass der eine oder andere Spieler den Unterschied machen kann.“

Die Roten Teufel müssen sowohl offensiv als auch defensiv konzentriert auftreten und den Berlinern mit einer gewissen Aggressivität entgegentreten: „Wenn Hertha ins Tempo und in Eins-gegen-Eins-Situationen kommt, wird es schwer für uns. Dementsprechend müssen wir es schaffen, frühzeitig zu verteidigen.“ Dabei wird es ganz besonders auf eine gute Kommunikation auf dem Feld ankommen, so der Übungsleiter. Anfang erwartet ein sehr schweres Spiel, in dem auch die Kulisse im Berliner Olympiastadion eine Rolle spielen kann: „Cool bleiben: Es wird ein Spiel der Konzentration.“

Das solltet Ihr wissen

Rund 6.000 FCK-Anhänger unterstützen die Roten Teufel in Berlin. Eine Tageskasse wird es nicht geben, jedoch können über den Onlineshop der Hertha, den Ihr auch über den QR-Code an einer Plakatwand am Südtor erreichen könnt, noch Karten übers Smartphone gebucht werden. Alles Relevante für Auswärtsfans gibt es auch nochmal zusammengefasst in den Faninfos.

Rein ins Netz!

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