10 Uhr früh auf dem Betzenberg. Die ersten Trainingskiebitze fanden sich ein, um die Mannschaft nach dem hart umkämpften Meisterschaftsspiel am Fritz-Walter-Stadion zu begrüßen. Es war die erste Trainingseinheit für die Mannschaft um Coach Kosta und seinem Trainerteam nach dem Auslaufen am Montag und dem trainingsfreien Dienstag. Geduldig warteten die Besucher, bis die Jungs aus den Katakomben marschierten, denn bevor es auf den Platz zu ein paar lockeren Passübungen ging, hieß es zunächst im Kraftraum eine Stunde lang den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen und kräftig ins Schwitzen zu kommen.

In Beobachtung einer Vielzahl von Trainingsbesuchern bat das Trainerteam anschließend seine Schützlinge auch unter freiem Himmel zum Aufgalopp. Nach der harten Arbeit im Kraftraum stand „Vier gegen Zwei“ an und die Jungs stimmten sich so auf die kommenden intensiven Vorbereitungseinheiten ein. Als die Mannschaft im Anschluss zum kurzen Auslaufen antrat, zog sich der Himmel auf dem Betzenberg zu und erste Regentropfen begleiteten den Gang Richtung Kabine. Bevor es jedoch zum verdienten Mittagessen ging, wurden noch die begehrten Autogramm- und Fotowünsche der zahlreich erschienen Fans erfüllt. Besonders gefreut haben sich die Kids aus dem FCK-Fußballcamp, die bei der ersten Trainingseinheit zu Gast waren und ihre Helden anschließend aus nächster Nähe kennenlernen durften. 

Nach dem Mittag brannte dann die Luft. Denn nach einer Videoanalyse im Stadioninneren pfiff der Chefcoach zur zweiten Einheit des Tages an. Bei herrlichem Fritz-Walter-Wetter und einem knallharten Trainingsspiel beackerten die Roten Teufel Platz vier. Der anschließend dementsprechend aussah, als hätten zehn Maulwurffamilien panische Angst vor der Dunkelheit bekommen. Ein Indiz dafür, wie sich die Intensität der Zweikämpfe darstellte. Verletzungsbedingt musste Michael Schindele passen. Der Abwehrmann leidet derzeit noch unter einer Blessur aus dem U23-Spiel in Freiburg.

Während Tobias Sippel und Marius Müller die beiden Plätze zwischen den Pfosten einnahmen, nutzte Nachwuchstormann Julian Pollersbeck die Zeit, um sich mit Torwarttrainer Gerry Ehrmann in Form zu bringen. Dabei hechtete Pollersbeck vorbildlich von Pfosten zu Pfosten, was Ehrmann lobend und anerkennend mit den Worten „Der war nicht drin!“ belohnte.

Als Übungsleiter Kosta schließlich zur „letzten Aktion“ rief, klarte so langsam auch der Himmel wieder auf und die Sonne begleitete das Team in den wohlverdienten Feierabend.

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