Nach dem obligatorischen Aufwärmprogramm spielten die FCK-Profis einige lockere Runden „sechs-gegen-zwei“. Das hieß aber nicht, dass es auf dem engen Feld nicht zu Sache ging. Schon früh am Morgen wurde gegrätscht und um jeden Zentimeter Rasen auf Platz Zwei am Fritz-Walter-Stadion gekämpft. So wollen die Fans der Roten Teufel das sehen! Aber es wurde auch gelacht und geflachst, wenn der ein oder andere Tunnel im Eck verteilt wurde. Auch der Spaß soll in der intensiven Vorbereitung nicht zu kurz kommen.
Anschließend teilte Cheftrainer Franco Foda seine Mannen in drei Mannschaften auf. In einem abgesteckten Feld ohne Tore wurde das Passspiel auf engem Raum vorrangig trainiert. Dabei mussten unterschiedliche Aufgaben berücksichtig werden. Das Spiel begann mit keiner Kontaktbegrenzung, im zweiten Spiel waren zwei Ballkontakte Pflicht, im dritten Spiel hatte jede Mannschaft unterschiedliche Aufgaben und Kontaktbegrenzungen. Die FCK-Kicker behielten stets den Überblick und arbeiteten konzentriert unter den wachsamen Augen des Trainerteams. "Schneller handeln, schneller denken…", fordert Foda von seinen Schützlingen.
Danach durften sich auch die Torhüter, die in der Zwischenzeit von Gerry Ehrmann warm geschossen wurden, zur Trainingsgruppe gesellen. Es wartete ein Spiel „fünf-gegen-fünf“ auf zwei Tore auf das Team um Kapitän Albert Bunjaku. Die anderen Mannschaftskollegen durften sich nicht ausruhen, sondern fungierten in dieser Spielform als Wandspieler rund um das abgesteckte Feld. "Viele Torabschlüsse, schnelle Spiel", war die Vorgabe von Cheftrainer Franco Foda. Die FCK-Profis hängten sich voll rein, schossen Sippel, Hohs und Müller die Finger Wund. Auch einige schöne Treffer von Bunjaku, Baumjohann und Co. wurden von den Teamkollegen bejubelt. Zum Abschluss wechselten die Roten Teufel noch einmal das Feld. In einer Spielhälfte gab es eine Angriffs- und Abwehrzone, für die es spezielle Bedingungen gab. Auch in der letzten Spielform des Vormittags, holten die FCK-Profis nochmal alles aus sich heraus.
Nicht mitwirken konnten am Dienstagvormittag Dominique Heintz und Kostas Fortounis (krank) sowie Anthar Yahia (private Gründe) und Mo Idrissou, der mit Teammanager Roger Lutz einen Termin in der kamerunischen Botschaft wegen seines Visums für das Trainingslager in der Türkei wahrnehmen musste. Außerdem befindet sich Kwame Nsor derzeit im Probetraining bei Lierse SK. Ansonsten fehlten die verletzten Enis Alushi und Steven Zellner – Chadli Amri und Ilian Micanski trainierten mit Rehatrainer Michael Sulzmann.      

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