Einen Tag nach dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen lud die Fanbetreuung des 1. FC Kaiserslautern in enger Zusammenarbeit mit Erich und Helga Huber vom FCK-Fanclub „Fair Play“ aus Landstuhl, der sich schon seit vielen Jahren vorbildlich für die Rolli-Fans der Roten Teufel einsetzt, alle Anhänger der Roten Teufel mit Handicap auf den Betzenberg ein. Anlass war die traditionelle Autogrammstunde, die einmal pro Jahr stattfindet. Damit möchte die FCK-Fanbetreuung um Christoph Schneller und Sabrina Tröller den FCK-Fans, die im Rollstuhl sitzen oder ein anderes Handicap haben, die Möglichkeit geben, auch einmal ganz nah an die FCK-Profis heranzukommen.

Trotz der Niederlage am Tag zuvor in Sandhausen wurden die FCK-Akteure um den FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz und FCK-Cheftrainer Konni Fünfstück mit großem Applaus empfangen, kaum dass sie die Karlsberg Fanhalle Nord betreten hatten. Auch der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Rombach und FCK-Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger waren am Samstagnachmittag gekommen, um die ganz besonderen Fans der Roten Teufel zu ehren und Ihnen für kleine Gesprächsrunden zur Verfügung zu stehen.

Auf eine kurze Begrüßung durch Stefan Kuntz und Konni Fünfstück folgte das gemeinsame Gruppenfoto, für dass sich der FCK-Vorstandsvorsitzende, das Trainerteam und die FCK-Kicker unter die anwesenden Fans mischten. Aber auch nach dem Erinnerungsfoto blieb es beim engen Kontakt: Im Gegensatz zu den üblichen Autogrammstunden waren es dieses Mal die Profis um Kapitän Daniel Halfar, die sich unters Volk mischten und auf die anwesenden FCK-Fans zugingen. Das machte es vor allem für die Rollstuhlfahrer leichter, von jedem ihrer Lieblinge ein Autogramm und einen gemeinsamen Schnappschuss zu erhaschen.

"An so einem Tag ist natürlich viel Demut dabei. Aber wir haben den größten Respekt davor, dass vor allem die Fans, die es im Leben nicht so einfach haben, bei jedem Spiel hinter uns stehen und jeden Weg auf sich nehmen, nur um uns zu unterstützen", erklärte beispielsweise FCK-Torhüter Marius Müller. Klar also, dass dieser Nachmittag auch für die FCK-Kicker eine Herzensangelegenheit war! Viele Autogramme, Fotos und strahlende Gesichter später war auch dieser Termin zu Ende, die eine einheitliche Meinung bei den anwesenden Fans hinterließ: "Ein großes Lob geht an den Verein! Es ist super, dass so etwas jetzt schon seit vielen Jahren für uns organisiert wird."

Damit sich der Ausflug ins Fritz-Walter-Stadion auch gleich doppelt lohnte, wurden die anwesenden Fans von den ehrenamtlichen Helfern des FCK-Museums von der Karlsberg Fanhalle Nord in die Lotto Osttribüne gebracht, wo sie noch eine Führung in den Ausstellungsräumen mitmachen durften. Ein rundum gelungener Tag also, dessen Wiederholung im nächsten Jahr eine Selbstverständlichkeit ist!

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