Veton Berisha, aktuell belegt Ihr einen soliden zehnten Tabellenrang, könnt mit 43 Punkten im Gepäck eigentlich einen entspannten Saisonendspurt hinlegen. Was habt ihr Euch für die letzten zwei Spiele noch vorgenommen?
Die letzten beiden Spiele waren viel zu wenig. Wir haben leider sowohl in Bielefeld als auch gegen Heidenheim nicht das zeigen können, was wir uns vorgenommen haben. Es ist wichtig, dass wir in den kommenden zwei Partien wieder ein anderes Gesicht zeigen werden.

Wenn Du auf die bereits vergangenen 32 Spieltage schaust, wie zufrieden bist Du mit dem Saisonverlauf der SpVgg bis hierhin?
Wir wollten eine stabile Saison spielen, das ist uns gelungen. Wir haben allerdings auch zu viel liegen gelassen. Unsere Saison hatte Höhen und Tiefen.

Du hast gleich in Deiner Debütsaison in der 2. Bundesliga sehr ordentliche Zahlen aufgelegt. Du hast sechs Treffer erzielt und darüber hinaus vier weitere Tore vorbereitet. Welches Fazit ziehst Du persönlich nach Deiner ersten Saison in Fürth?
Ähnlich wie das der Mannschaft. Ich bin jung und es ist mein erstes Jahr in Deutschland. Trotzdem habe ich auch die eine oder andere Chance liegen lassen.
Was war für Dich die größte Umstellung nach dem Wechsel aus der Norwegischen Liga ins Frankenland?
Hier wird ganz anders Fußball gespielt. Taktisch, vom Trainingsniveau, es gab eine Menge Umstellungen. Außerdem hatte ich keine Sommerpause. Das habe ich gerade zum Ende der Hinrunde gemerkt.

Du hast bis vergangenen Sommer zusammen mit Jón Daði Böðvarsson im Sturm von Viking Stavanger gespielt. Wir würdest Du ihn als Persönlichkeit und Fußballer einschätzen und wie siehst Du sein erstes halbes Jahr in Deutschland?
Er ist ein super Typ und wir haben uns gut ergänzt, nicht nur was die Körpergröße angeht (lacht). Er ist ein guter Techniker und gibt immer alles für das Team. Ich freue mich auf das Wiedersehen am Sonntag.

Das Hinspiel Ende November 2015 konnte der FCK in Fürth mit 4:2 für sich entscheiden. Was habt Ihr Euch nun fürs Rückspiel vorgenommen?
Das war ein richtiger Nackenschlag damals. Von dieser Niederlage, bei der wir fast 80 Minuten den FCK dominiert haben, haben wir uns damals nicht so schnell erholt. Ich habe gelesen, dass viele Fans uns mit auf den Betzenberg begleiten und wir wollen für diese Unterstützung auf jeden Fall was zurückgeben.

Vielen Dank, Veton!

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