Der Rückstand auf die ganz vorderen Ränge wäre um ein Haar sogar noch geringer geworden, hätte Spitzenreiter Eintracht Braunschweig zum Rückrundenauftakt nicht in der Nachspielzeit zum 1:1 getroffen. Aber auch so blieben die Kickers zum siebten Mal in Serie ungeschlagen und schreiben weiter an ihrer Erfolgsgeschichte, die in den letzten Jahren in Fußball-Deutschland ihresgleichen sucht.

Zweimal in Folge schaffte Trainer Bernd Hollerbach mit dem Verein aus seiner Heimatstadt in den vergangenen beiden Jahren den Aufstieg und führte die Kickers aus der Regionalliga Bayern in die Spielklasse, in der sie lediglich in der Saison 1977/78 ein einziges Mal vertreten waren. Mittelfristig könne man sogar noch weiter oben anklopfen, verriet der ehemalige FCK-Profi in der Winterpause. Zunächst gehe es allerdings darum, den Club im Unterhaus zu etablieren.

Dass die Mannschaft dort würde mithalten können, wurde im Verlauf der Saison recht schnell klar. Nach dem Unentschieden am 2. Spieltag gegen den FCK holten die Kickers in Heidenheim, gegen Bochum und in Fürth drei Siege in Folge und warfen nebenbei auch noch Braunschweig aus dem DFB-Pokal. Die komplette Vorrunde über bissen sich die Franken im oder am oberen Tabellendrittel fest und stellten ebenso wie die Roten Teufel eine der stabilsten Abwehrreihen der gesamten Liga. Erst Herbstmeister Braunschweig gelang es am vergangenen Samstag, Kickers-Keeper Robert Wulnikowski wieder zu überwinden – nach mehr als 400 Minuten ohne Gegentor.

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