Möglicherweise würde das anders aussehen, hätten die Münchner ihre kleine Erfolgsserie von zwei Siegen und einem Remis gegen Stuttgart zum Abschluss der Englischen Woche bei Erzgebirge Aue ausgebaut. Trotz einer guten Anfangsphase verlor die Mannschaft von Trainer Vitor Pereira am Ende aber mit 0:3 und musste sich auch im folgenden Heimspiel gegen Sandhausen mit einem 1:1 zufrieden geben. Vor dem Gastspiel auf dem Betzenberg belegen die 60er bei einem Punkt Vorsprung auf den FCK Tabellenplatz zwölf.

Eine weitere Zittersaison wollte man an der Grünwalder Straße eigentlich unbedingt vermeiden und verstärkte die Mannschaft im Sommer unter anderem mit Heimkehrer Stefan Aigner von Eintracht Frankfurt sowie dem früheren Bayern-Profi Ivica Olic vom Hamburger SV. Mit Karim Matmour und Trainer Kosta Runjaic suchten auch zwei alte Bekannte aus Kaiserslautern eine neue Herausforderung in München. Während Coach Kosta nach dem 1:1 im Hinspiel gegen die Roten Teufel noch vor der Winterpause gehen musste, wurde Matmour schließlich vom neuen Trainer Pereira aussortiert.

Der Portugiese, der schon internationale Spitzenklubs wie den FC Porto oder Olympiakos Piräus trainiert hat, ist der neue Hoffnungsträger der Münchner und bekam von Investor Hasan Ismaik auch gleich fünf Neuzugänge zur Verfügung gestellt. Amilton (SC Portimonense), Lumor (SC Portimonense/Leihe), Abdoulaye Ba (FC Porto/Leihe), Christian Gytkjaer (Rosenborg Trondheim) und Frank Boya (Apejes FC de Mfou) tragen in der zweiten Saisonhälfte nun das Trikot der Löwen. Mit Stefan Mugosa wurde ein weiterer Ex-Lautrer derweil an den Karlsruher SC ausgeliehen.

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