Nach einem passablen Saisonstart durchlief Jahn Regensburg in den vergangenen Wochen eine Durststrecke, verlor sechs der letzten sieben Pflichtspiele. In den kommenden beiden Zweitligaspielen geht es für den Aufsteiger nun gegen den FCK und die SpVgg Greuther Fürth – auch für den Jahn ist es also ein richtungsweisendes Spiel.

Mit den ersten Wochen der Saison konnte der Aufsteiger sicherlich zufrieden sein: Mit zwei Auswärtssiegen in der Liga in Ingolstadt und Heidenheim, dazu dem Weiterkommen im Pokal gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98, startete der Jahn unter dem neuen Trainer Achim Beierlorzer in die neue Spielzeit. Dieser hatte von Erfolgstrainer Heiko Herrlich übernommen, der sein Team in zwei Spielzeiten aus der Regionalliga Bayern zunächst in die Dritte Liga und dann direkt in die Zweite Liga geführt hatte und anschließend zum Bundesligisten Bayer Leverkusen gewechselt war. Im Gegensatz zum Wechsel an der Seitenlinie konnte der Kader der Aufstiegsmannschaft weitestgehend zusammengehalten werden. Von den Leistungsträgern kehrte lediglich der ehemalige Rote Teufel Erik Thommy nach einer Leihe zum FC Augsburg zurück, Kolja Pusch wechselte zudem nach Heidenheim. Auf der Zugangsseite setzte der Verein hauptsächlich auf Leihspieler wie Keeper André Weis vom FCK, Asger Sörensen aus Salzburg, Joshua Mees und Benedikt Gimber aus Hoffenheim oder Sebastian Stolze aus Wolfsburg. Die Angreifer Sargis Adamyan (TSV Steinbach) und Jonas Nietfeld (FSV Zwickau) kamen zudem von unterklassigen Vereinen.

Zuletzt lief es dann allerdings nicht mehr so rund. In den letzten sieben Pflichtspielen gelang nur noch ein Sieg – gegen Braunschweig konnte der bisher einzige Heimsieg der Saison errungen werden. Gestern Abend kam zudem gegen Heidenheim das Aus im DFB-Pokal. Nach zuletzt drei Ligaspielen ohne eigenen Treffer zeigte sich der Jahn in der Offensive zwar wieder etwas formverbessert, musste gegen den Tabellennachbarn der Zweiten Liga aber mit 2:5 die Segel streichen. Sollten die Roten Teufel am Samstag ebenfalls in Regensburg gewinnen können, würden sie punktemäßig mit dem Jahn gleichziehen.

(Foto: SSV Jahn Regensburg)

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