Ein erneutes Abrutschen in den Abstiegskampf wie vor zwei Jahren müssen die Verantwortlichen am Ronhof jedenfalls nicht mehr befürchten. Vielmehr hat die Mannschaft inzwischen alle Chancen, sich im Vergleich zu Rang neun aus der Vorsaison erneut zu verbessern. Für richtig gute Stimmung beim Kleeblatt sorgt zudem einmal mehr die Derby-Bilanz gegen den 1. FC Nürnberg. Nach dem 2:1-Auswärtssieg in der Vorrunde gewann die SpVgg auch die zweite Partie vor eigenem Publikum mit 1:0.

Alles in allem sind die Franken also auf einem guten Weg, um sich nach turbulenten Jahren mit Bundesliga-Auf- und -Abstieg, Relegation und Kampf gegen die Drittklassigkeit wieder im oberen Drittel der Zweiten Liga zurückzumelden. Dort waren die Fürther jahrelang Dauergast, auch wenn sie den Sprung ins Oberhaus abgesehen von der Saison 2011/12 immer wieder hauchdünn verpassten.

Auch der in den vergangenen Jahren sehr großen Fluktuation im Kader konnte zuletzt einigermaßen Einhalt geboten werden. In der Winterpause hat mit Sebastian Heidinger ein Routinier den Club zwar auf eigenen Wunsch verlassen, mit Johannes van den Bergh (FC Getafe/Leihe) und Stephen Sama (VfB Stuttgart) holte man für die Defensive aber umgehend Ersatz. Mit Adam Pinter wechselte zudem ein ungarischer Nationalspieler und EM-Teilnehmer von Ferencvaros Budapest nach Fürth. Auch die jüngste Länderspielpause nutzten die Franken zur Kaderplanung und verlängerten unter anderem mit dem zurzeit allerdings verletzten Ex-Lautrer Jurgen Gjasula den Vertrag.

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