Die Stimmung beim nächsten Gegner SG Dynamo Dresden war schon mal besser. Grund dafür ist nicht nur die letzte 0:4-Niederlage gegen Holstein Kiel, sondern die Tatsache, dass es in dieser Zweiten Liga eigentlich kein gesichertes Mittelfeld gibt. Gegen den 1. FC Kaiserslautern wollen die Kicker von der Elbe wieder für Ruhe sorgen.

Die SG Dynamo Dresden steckt mittendrin. Mittendrin im Abstiegs-Strudel dieser verrückten Zweiten Liga in der Saison 2017/18. Denn mit 37 Punkten nach 30 Spieltagen schwebt die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus immer noch in Abstiegsgefahr. Zusammen mit drei weiteren Teams teilt sich die SGD den Relegationsrang, hat aber auch „nur“ sieben Punkte Rückstand auf Platz vier.

Seit vier Spielen hat die Mannschaft aus der Elb-Stadt nicht mehr gewonnen und hofft am 31. Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern auf die Wende. Zuletzt setzte es eine 0:4-Niederlage gegen den KSV Holstein Kiel, wonach Trainer Uwe Neuhaus deutliche Worte fand: „Wir werden sicherlich darüber sprechen. Weil wir hinten zu viele Fehler machen – das ist Fakt.“

Ein Grund dafür könnte der Ausfall von Innenverteidiger Jannik Müller gewesen sein, für den die Saison nach einer Knöchelfraktur gelaufen ist. Schon länger pausieren muss Sören Gonter, ebenfalls ein erfahrener Innenverteidiger. „In einer entscheidenden Phase fällt damit erneut ein Leistungsträger aus, auf einer Position, auf der wir verletzungsbedingt schon geschwächt sind“, klagt Trainer Neuhaus.

Unter Neuhaus tritt die SGD vornehmlich im offensiven 4-3-3-System auf. Bester Torschütze ist Lucas Röser, der in 29 Einsätzen neun Treffer markierte, aber in den letzten zwei Spielen gar nicht mehr zum Kader zählte. Sturmpartner Moussa Koné erzielte in zehn Spielen sechs Tore – eine gute Quote! Neuzugang Peniel Mlapa steuerte in bisher 20 Einsätzen vier Tore bei. Dennoch haderte Dresden in den letzten Spielen mit der eigenen Abschlussschwäche. Gegen Kiel erspielte sich Dynamo einige gute Chancen und verschoss zudem einen Elfmeter. Dieses Hadern über die vergebenen Chancen darf natürlich gegen den 1. FC Kaiserslautern gerne weitergehen.

Im Hinspiel waren die Roten Teufel eiskalt vor dem Tor und gewannen durch einen späten Treffer von Lukas Spalvis 2:1. Wiederholung erwünscht!

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