Wirklich sorgenvoll nach unten blicken müssen die Düsseldorfer als Zehnter mit drei Punkten mehr auf dem Konto als der FCK bislang aber nicht. Das ist eine klare Verbesserung im Vergleich zur letzten Spielzeit, als der Traditionsverein um ein Haar aus der Zweiten Liga abgestiegen wäre. Erst Trainer-Routinier Friedhelm Funkel hatte die Fortuna nach seiner späten Amtsübernahme stabilisieren können. In der laufenden Saison führte der frühere FCK-Profi die Mannschaft nun zumindest ins Tabellenmittelfeld.

Dabei sah es trotz der Abgänge einer ganzen Reihe gestandener Spieler – unter anderem Joel Pahjanpalo (Bayer Leverkusen), Karim Haggui (FC St. Gallen) und vor allem der Ex-Lautrer Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim) hatten den Verein im Sommer verlassen – zunächst sogar danach aus, als könnte die Fortuna sogar noch weiter vorne mitmischen. Unter anderem im Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart oder bei Union Berlin gelangen Siege gegen Spitzenteams, zudem sicherte man sich mit Rouwen Hennings (FC Burnley) kurz vor dem Ende der Transferperiode auch noch einen zweitligaerprobten Torjäger.

In seinen ersten Wochen führte sich der Stürmer im Rheinland blendend ein, zuletzt stand er aber fast ein bisschen sinnbildlich für den Düsseldorfer Abwärtstrend. Zwar führt Hennings mit fünf Saisontreffern die interne Torschützenliste immer noch an. Seit seinem Doppelpack beim 4:0 gegen Arminia Bielefeld hat er aber nicht mehr getroffen. Das war am 10. Spieltag und ist mittlerweile weit mehr als 800 Minuten her.

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