Man könnte auch sagen, dass der achtmalige DDR-Meister nahtlos anknüpft an die überragende Vorsaison, als man mit nur zwei Niederlagen durch die Dritte Liga marschiert und am Ende souverän aufgestiegen war. Als Macher des Höhenflugs gilt Trainer Uwe Neuhaus, der nach insgesamt sieben Jahren bei Union Berlin und einer Saison Pause zur Spielzeit 2015/16 sein Engagement an der Elbe angetreten hatte.

Eine Liga höher ist es Neuhaus nun auch gelungen, den Abgang einiger Leistungsträger wie Kapitän Michael Hefele (Huddersfield Town) oder Torjäger Justin Eilers (Werder Bremen) zu kompensieren. In die Rolle des Sturmführers ist beispielsweise Stefan Kutschke geschlüpft, der mit schon neun Saisontreffern die interne Torjägerliste vor Mittelfeldmann Akaki Gogia (sieben Tore) anführt. Gerade die Torgefahr aus dem Mittelfeld ist zusammen mit der Auswärtsstärke das größte Pfund der Sachsen in dieser Saison.

Der Derby-Erfolg am letzten Spieltag in Aue war bereits der fünfte Auswärtsdreier, zu Hause setzte Dynamo mit dem 5:0 gegen den VfB Stuttgart am 9. Spieltag derweil ebenfalls schon ein großes Ausrufezeichen. Lediglich der FC Erzgebirge in der Vorrunde und Hannover 96 am vorletzten Spieltag konnten in Sachsens Landeshauptstadt bislang in der Liga gewinnen.

Dank dieser insgesamt großen Stabilität ist das Ziel Klassenverbleib eigentlich schon längst eingetütet. Kein einziges Mal waren die Dresdner in dieser Saison schlechter platziert als Rang elf. Das war am 8. Spieltag und seitdem weist die Tendenz klar nach oben.

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