Besonders bitter aus Sicht der Berliner war der Ausgleichstreffer der Fortuna am vergangenen Sonntag zum 2:2-Endstand in der Nachspielzeit. Mit 2:0 hatten die Gäste bereits vorne gelegen, ehe ein spätes Eigentor die Wende einleitete. Zuvor zog die Mannschaft um den früheren Lautrer Fabian Schönheim im Spitzenspiel bei Hannover 96 trotz einer starken ersten Halbzeit mit 0:2 den Kürzeren, zur Mitte der Englischen Woche dann völlig überraschend auch mit 0:1 im eigenen Stadion gegen den FC Erzgebirge Aue.

Wie sich Niederlagen anfühlen, hatten die „Eisernen“ zuletzt schon fast vergessen. Seit Anfang Dezember war die Mannschaft in neun Begegnungen ungeschlagen geblieben und gewann von diesen Partien sieben. Vor dem Hannover-Spiel waren es gar sechs Dreier in Serie, womit auch der Sprung an die Tabellenspitze einherging. „Scheiße, wir steigen auf“, sangen die Fans selbstironisch. Wobei der Club schon länger zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten gezählt wird und inzwischen auch selbst immer offensiver in Richtung Bundesliga schaut.

Bei drei Punkten Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz sowie zwei Zählern auf den Relegationsrang ist der Sprung ins Oberhaus natürlich nach wie vor machbar. Zumal das Team von Trainer Jens Keller, das in der Winterpause mit Torjäger und Heimkehrer Sebastian Polter (Queens Park Rangers) zusätzlich verstärkt wurde, in Stuttgart und Braunschweig auch noch zwei Duelle mit den direkten Konkurrenten vor der Brust hat.

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.