Gleichwohl könnten die Heidenheimer noch deutlich besser dastehen, wäre etwa in den drei Heimspielen seit der Winterpause gegen Nürnberg, Stuttgart und Sandhausen mehr als nur ein Punkt herausgesprungen. Dass sie mit den Spitzenteams mithalten kann, hat die Mannschaft vor allem beim unglücklichen 1:2 gegen den VfB gezeigt. In der Vorrunde konnte Heidenheim in der Schwabenmetropole sogar gewinnen. Dreimal lag der FCH in dieser Spielzeit auf dem Relegationsplatz, einmal sogar auf einem direkten Aufstiegsrang.

Verlassen kann sich Coach Frank Schmidt wie in den beiden vergangenen Jahren auf die stabile Defensive. Knapp hinter dem FCK stellen die Heidenheimer hier statistisch eine der besten Abwehrreihen der Liga. Mit 33 erzielten Toren trifft der FCH zudem auch sehr ordentlich, wobei Topscorer und Kapitän Marc Schnatterer (neun Tore, neun Vorlagen) an mehr als der Hälfte aller Treffer direkt beteiligt war.

Hinter dem Dauerbrenner im offensiven Mittelfeld, der seine Gefährlichkeit auch gegen die Roten Teufel schon unter Beweis gestellt hat, haben auch die beiden in der Sommerpause neu geholten Stürmer Tim Kleindienst und John Verhoek schon mehrfach getroffen. Den früheren Kölner Bard Finne hat man derweil im Februar nach Norwegen abgegeben. Den Club ebenfalls verlassen haben in der Winterpause Smail Morabit, David Atanga und Oliver Schnitzler. Als Neuzugänge holten die Heidenheimer Torwart Vitus Eicher von 1860 München und Abwehrspieler Hauke Wahl auf Leihbasis vom FC Ingolstadt.

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