Am Karfreitag waren Coach Marco Kurz und Kapitän Martin Amedick die Gesprächspartner der Journalisten. Pressesprecher Christian Gruber gab zunächst ein paar Zahlen rund um die nächsten Partien bekannt. Nach Oberhausen werden den FCK rund 4.000 Anhänger begleiten und es sind noch immer Tickets an den zwei Stunden vor Spielbeginn öffnenden Tageskassen des Niederrheinstadions erhältlich. Für die Partie gegen Union Berlin hat der FCK bislang 31.500 Tickets abgesetzt, für das Heimspiel gegen Hansa Rostock 33.000.
Personell kann Marco Kurz aus den Vollen schöpfen – alle Spieler bis auf Pierre de Wit und Manuel Hornig sind einsatzbereit. Bastian Schulz wird wie Matze Abel und Sascha Kotysch beim Heimspiel der U23 gegen Saarbrücken Spielpraxis sammeln, ersetzt werden muss allerdings Florian Dick, der gegen die Münchner Löwen seine fünfte gelbe Karte sah und in Oberhausen zuschauen muss. In diese Richtung gingen natürlich die Fragen der Journalisten – wer wird den Rechtsverteidiger ersetzen, der in 28 Spielen zusammen mit seinen Kollegen Rodnei, Amedick und Bugera die Viererkette bildete? Marco Kurz gab den Medienvertretern einen Tipp: „Es gibt einige Überlegungen darüber, wie wir die Position besetzen können. Markus Steinhöfer beispielsweise hat den Part in seiner Zeit bei Bayern München schon übernommen und ist in jedem Fall eine Option.“
In Bezug auf den kommenden Gegner gaben Kurz und Amedick ähnliche Einschätzungen ab. „Sie spielen sehr konstant, haben zuletzt Paderborn und Karlsruhe geschlagen und schalten aus einer sicheren Deckung heraus schnell und kampfstark auf Angriff um“, so der Cheftrainer. „Uns erwartet ein Kampfspiel in Oberhausen. Der Gegner wird aggressiv auftreten und versuchen, mit viel Tempo nach vorne zu spielen“, schätzte Martin Amedick die Situation am Sonntag ein.
Und sowohl Trainer als auch Kapitän zeigten sich von der Unterstützung der FCK-Fans begeistert. „Es ist Wahnsinn, dass uns erneut so viele Fans begleiten“, so der Coach, „umso mehr motiviert geht die Mannschaft in diese Partie, dass für uns so fast zu einem Heimspiel werden wird.“ Martin Amedick sieht es genauso: „Das is grandios – 4.000 Fans am Ostersonntag die uns helfen. Absolut beeindruckend.“ Der FCK fährt also selbstbewusst, jedoch mit Respekt vor Oberhausen am Sonntag Richtung Ruhrgebiet und wird alles versuchen, um die drei Punkte mit in die Pfalz zu bringen.
Die Pressekonferenz als Video gibt es jetzt auf www.fck-tv.de