Zum Heimspiel gegen den VfL Bochum am 26. Spieltag begrüßte der FCK den „Unesco-Club Frankenthal e.V.“ in knisternder Atmosphäre: Montagabend bedeutet kribbelnde Stimmung unter Flutlicht. Der gemeinnützige Verein ging der Einladung der Roten Teufel in den Lotto-Treff mit großem Wohlgefallen nach. 24 Vertreter des einzigen UNESCO-Clubs in Rheinland-Pfalz machten es sich im Stadion gemütlich. Wolfgang Wattenberg, Vorsitzender des Vereins, erklärte sich zu einem kurzen Interview vor der Karlsberg Westtribüne im Vorfeld der Begegnung bereit. Er informierte die Stadionbesucher über die aktuellen Projekte des Vereins, erklärte, wie man den Club finanziell unterstützen könne und warum sich ein solcher Beitrag lohne. Zuletzt besuchte Cordula Eckenfels, Vorstandsmitglied des Clubs, in diesem Frühjahr das senegalesische Dorf „Sanghé Douka“, das der Verein seit 1982 finanziell unterstützt. Seit Jahrzehnten leisten seine Mitglieder mit großem Engagement unmittelbare und sinnvolle Entwicklungshilfe im Senegal. So viel Herzblut muss belohnt werden –  mit einem Besuch im Fritz-Walter-Stadion.

Wie bereits gegen Heidenheim und 1860 München bot der FCK auch zum Heimspiel gegen den VfL einen exklusiven Fanschal an. Viele Fans ließen sich die Chance auf einen limitierten Schal nicht entgehen. Die Schals, extra angefertigt für die Begegnung gegen Bochum, kosteten wie gewohnt nur acht Euro und wurden eifrig gekauft. Auf den nächsten Schal mit neuem Design können sich die FCK-Anhänger zum Spiel gegen den SV Sandhausen am Sonntag, 3. April 2016, freuen. Neben den einzigartigen Fanschals bot sich den FCK-Anhängern vor, während und nach der Partie in der Karlsberg Fanhalle Nord obendrein die Möglichkeit, Fanartikel mit individuellen Schriftzügen zu versehen. Unter dem Motto „Zeig‘, dass du vom Betze bist!“ konnten die Fans ihrem Lieblings-Fanutensil eine ganz persönliche Note verleihen. Die meisten verewigten sich mit ihrem Name auf Tassen, Handyhüllen, Kissen, Handtüchern und viele anderen Artikeln.

Ebenfalls nahmen sich zahlreiche FCK-Anhänger die Zeit, der „Schatzkammer“ des 1. FC Kaiserslautern einen Besuch abzustatten. Zwischen 18.15 Uhr und 19.45 Uhr hatten die Hobby-Historiker die Möglichkeit, die seltenen Ausstellungsstücke zu bewundern und ihr Wissen über ihren Herzensclub mit Hilfe des kniffligen Museumsquiz unter Beweis zu stellen. Die QR-Codes, die seit dem Heimspiel gegen Heidenheim an einigen Exponaten angebracht sind, fanden wie bereits am Tag ihrer Premiere reichlich Zuspruch. Besonderen Anklang fand der Fotopunkt mit der Replik des DFB-Pokals. Jeder anwesende Museumsbesucher durfte sich hautnah mit dem fein rausgeputzten Pott ablichten lassen. Diese seltene Gelegenheit nutze eine Vielzahl der FCK-Anhänger. Und wer würde besser in dieses Szenario passen als der zweimalige DFB-Pokalsieger von 1990 und 1996 Roger Lutz. Der aktuelle FCK-Teammanager warf sich vor dem Spiel in Schale und machte die Museums-Gäste mit seinem Besuch glücklich. Lutz stand den Fans für Foto-und Autogrammwünsche gerne zur Verfügung.

Auch FCK-Torhüter Julian Pollersbeck war abseits des Platzes im Einsatz. Er nahm sich viel Zeit für die Kids der TEUFELSBANDE, unterschrieb fleißig Autogrammkarten, ließ sich mit den Kindern fotografieren und beantwortete anschließend geduldig ihre neugierigen Fragen.

Unmittelbar bevor das Flutlichtspiel auf dem bekanntesten Fußballberg Deutschlands angepfiffen wurde, erlebten die TEUFELSBANDEN-Kids einen weiteren unvergesslichen Moment. Als Einlaufkids begleiteten die jungen FCK-Fans ihre Idole Hand in Hand auf den Rasen.

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