Die U9-Junioren des 1. FC Kaiserslautern waren in die Gruppe C eingeteilt, in der sie ihr erstes Spiel gegen die SG Quelle Fürth mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Die beiden nachfolgenden Spiele gegen den TSV Lengfeld und den TV 1848 Erlangen gewann die U9 ebenfalls und qualifizierte sich so für die sogenannte Champions League. In dieser zweiten Gruppenphase mussten die jungen Teufel gegen den FSV Erlangenbruck, den Vorjahressieger, antreten und konnten diesen mit 1:0 bezwingen. Der nächste Gegner war die Gastgebermannschaft, der SC Eltersdorf, der schwachen Teufeln zunächst zwei Tore einschenkte, ehe der FCK spät ein 2:2 rettete und den ersten und einzigen Punktverlust des Tages verbuchte. Im vorletzten Gruppenspiel gegen die JFG Wendelstein siegten die Teufel trotz zahlreicher Chancen nur mit 1:0 und trafen im letzten Spiel im Duell um den Gruppensieg auf die SpVgg Greuther Fürth. In einem umkämpften Spiel konnte sich die FCK-U9 letztendlich durch ein spätes Tor mit 1:0 durchsetzten und als Gruppensieger ins Viertelfinale einziehen.

Im Viertelfinale wartete der TV 1848 Erlangen, den die U9 bereits in der Vorrunde besiegt hatte. Wie im vorigen Spiel begann die U9 stark und ging früh mit 1:0 in Führung, ließ dann aber nach und konnte nur mit Glück gegen Ende auf 2:0 erhöhen. Das folgende Halbfinale mussten die Roten Teufel gegen den SSV Jahn Regensburg bestreiten. Die Regensburger spielten von Beginn an stark auf und erspielten sich sehr gute Tormöglichkeiten, die sie aber nicht in Zählbares umgesetzt werden konnten. So erkämpften sich die Lautrer ein 0:0 und das darauffolgende 9-Meter-Schießen. Auch wenn der erste Schuss daneben ging, verwandelten sie alle weiteren und so zog der FCK mit 5:4 ins Finale ein. Das Finale des ROKA-CUP hielt als Gegner die bereits in der Gruppenphase bezwungene Spielvereinigung aus Fürth bereit, die sich im Halbfinale gegen den FC Augsburg durchgesetzt hatte. Es entwickelte sich ein gutes Fußballspiel, in dem die Lautrer durch einen Torwartfehler auf Fürther Seite mit 1:0 in Führung gehen konnten. Kurz darauf sorgte ein direkt verwandelter Freistoß für das 2:0. Die stark auf den Anschlusstreffer drängenden Fürther kamen trotz eines enormen Kraftaufwands nur noch auf das 2:1 und so hieß der Turniersieger 1. FC Kaiserslautern.

Natürlich war das Trainerteam um Florian Wiehn und Ansgar Reimann mit dem langen Tag sehr zufrieden: „Wir haben insgesamt ein tolles Turnier gespielt und wieder lediglich drei Tore in elf Spielen bekommen. Die Mannschaft ist super drauf und konnte sowohl krankheitsbedingte Ausfälle im Vorfeld des Turniers, als auch während des Turnierverlaufes kompensieren. Dazu hatten wir im Halbfinale einfach das nötige Glück um ein solches Turnier zu gewinnen. Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft für den zweiten Turniersieg in zwei Wochen!“

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