Als einzige Begegnung der Regionalliga Südwest fand am vergangenen Wochenende die Partie in Kaiserslautern statt. Bei weiterhin winterlichen äußeren Bedingungen haben die jungen Roten Teufel also schon ein Spiel mehr Wettkampfpraxis als der Gegner SC Idar-Oberstein, dessen Auftakt ins neue Kalenderjahr in Elversberg dem Winter zum Opfer gefallen war. Dennoch erwartet die Roten Teufel eine schwierige Aufgabe, wie schon das Hinspiel im August bewies, das die damals noch von Alois Schwartz trainierte Mannschaft erst kurz vor dem Schlusspfiff in Überzahl für sich entschied. 2:1 hieß damals das Endergebnis, Sascha Wolfert und Andrew Wooten waren die Torschützen für die FCK-U23, die aktuell sechs Punkte mehr auf dem Konto hat als die Gäste.
Auch dieses Mal erwartet Trainer Konrad Fünfstück eine spannende und enge Begegnung: „Der SC Idar-Oberstein hat eine sehr kampfstarke Mannschaft und verfügt über viele routinierte Spieler, die ihr Können schon oft genug bewiesen haben.“ Aber auch spielerisch hat der U23-Trainer Respekt vor der vom ehemaligen Roten Teufel Sascha Hildmann trainierten Elf, die nach seiner Ansicht viele gute Fußballer in ihren Reihen habe. Nicht nur der Trainer der Gäste hat dabei eine Vergangenheit beim 1. FC Kaiserslautern, mit Kapitän Michael Lehmann, Nico Adami, Christoph Schunck, Paul Garlinski, Eric Wischang, Holger Knartz und Patrick Stumpf durchliefen auch zahlreiche Spieler eine Ausbildung in den Nachwuchsmannschaften der Roten Teufel.
Personell kann Trainer Konrad Fünfstück vor dem 22. Spieltag der Regionalliga Südwest nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Enis Saiti fällt nach seinem Muskelfaserriss weiter aus und kann noch nicht wieder in den Kreis der Mannschaft zurückkehren. Welche Spieler aus der Profimannschaft, die erst am Sonntag in Duisburg antritt, am Samstag zur U23 stoßen, wird sich erst kurzfristig vor dem Spiel zeigen. Egal, wer am Ende aber auf dem Platz stehen wird, an Motivation wird es niemandem fehlen, den Erfolg aus dem Hinspiel zu wiederholen und nach dem Unentschieden am vergangenen Wochenende den ersten Sieg nach der Winterpause feiern zu können.
