Obwohl die Aufeinandertreffen mit dem SV Waldhof Mannheim für die Fans der Roten Teufel immer etwas besonderes sind, versucht Trainer Alois Schwartz die Partie nüchterner anzugehen und mögliche Emotionen außen vorzulassen: „Uns ist es erst einmal egal, gegen wen wir spielen, wir wollen gegen jede Mannschaft unseren Siegeswillen demonstrieren und werden daher auch am Sonntag alles für den Sieg tun.“ Die besondere Atmosphäre im Südwest-Derby wertet der Trainer als gute Möglichkeit für seine Spieler, sich weiterzuentwickeln. „Das Spiel in Mannheim ist für unseren jungen Kader wieder ein gutes Ausbildungsspiel. Es werden sehr viele Zuschauer vor Ort sein und es wird eine außergewöhnliche Stimmung herrschen. Für die jungen Spieler sind das tolle Erfahrungen, von denen sie viel lernen können.“

Während die jungen Roten Teufel mit sieben Punkten aus drei Spielen gut in die Saison gestartet sind, ist beim SV Waldhof Mannheim noch etwas Sand im Getriebe. Nach vier Spielen haben die Mannheimer erst einen Sieg und schon drei Niederlagen auf dem Konto. „Mannheim hatte bisher noch keine so guten Ergebnisse und ist nicht so gestartet, wie sie sich das vorgestellt haben“, weiß FCK-Trainer Schwartz, warnt aber auch davor, zu viel Bedeutung in den vergangenen Spielen zu suchen. „Jetzt kommt mit dem Spiel gegen uns ein richtiges Derby, und solche Spiele haben oft ihre eigenen Gesetze. Die Mannheimer werden in diesem Spiel alles daran setzen, die Punkte dort zu behalten. Aber wir haben auf jeden Fall die Möglichkeit, etwas Zählbares aus Mannheim mitzunehmen und werden nach bisher zwei Siegen in der Fremde auch im dritten Auswärtsspiel der Saison alles daran setzen, die drei Punkte mit in die Pfalz zu nehmen.“

Personell nicht mehr bauen können die jungen Roten Teufel auf Profi Andrew Wooten, der in den ersten drei Saisonspielen drei Mal für die FCK-Reserve getroffen hatte und nun zum SV Sandhausen in die 2. Liga ausgeliehen wurde. „Wir wünschen Andrew natürlich alles Gute und hoffen, dass er gestärkt zum FCK zurückkommt“, gibt Schwartz dem Torjäger die besten Wünsche mit auf den Weg, „die Entwicklung, die er hier durchlaufen hat, muss nun ein Anreiz für die anderen Spieler sein und wir hoffen, nun neue junge Spieler auf dieses Niveau führen zu können.“

Um in der für die Roten Teufel spielfreien englischen Woche im Rhythmus zu bleiben, testete die U23 am Mittwoch gegen den Bezirksligisten VfR Grünstadt. In einer einseitigen Partie trafen nach einem frühen Eigentor der Gäste noch Sebastian Jacob, der drei Tore erzielen konnte, und Sascha Wolfert für die Nachwuchs-Teufel, die die Begegnung somit mit 5:0 für sich entscheiden konnten.

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