Mit der Unterstützung der Jungprofis Willi Orban, Steven Zellner, Dominique Heintz und Denis Linsmayer empfangen die jungen Roten Teufel am Ostersonntag den Wuppertaler SV, der derzeit Platz neun der Regionalligatabelle einnimmt. Als Aufstiegsaspirant in die aktuelle Spielzeit gestartet, mussten die Wuppertaler zunächst einige Rückschläge einstecken und ihr Saisonziel neu definieren. In Folge der Negativserie erfolgte im September letzten Jahres der Trainerwechsel von Karsten Hutwelker auf Hans-Günther Bruns, der das Team stabilisierte und zurück in die Erfolgsspur brachte. So erspielten sich die Kicker des Traditionsvereins in der Rückrunde bisher 15 Punkte aus zehn Spielen, wobei vom vergangenen Dienstag ein 1:1-Unentschieden im Nachholspiel gegen den SV Elversberg zu Buche steht. Ein Remis auch im Hinspiel gegen die Lautrer Amateure, die trotz zweimaliger Führung ein 2:2 hinnehmen mussten. Torschützen damals Enis Saiti und Torjäger Andrew Wooten, der der Begegnung im Fritz-Walter-Stadion vermutlich als Zuschauer beiwohnen wird, da er am Karsamstag im Profikader gegen die TSG 1899 Hoffenheim stehen wird.

Ungeachtet dessen, stehen die Zeichen auf einen Dreier aber dennoch gut, zumal die jungen Roten Teufel sich in den vergangenen beiden Spielen gegen die Amateure von Mainz 05 und die Zweite Mannschaft des VfL Bochum besonders in der Defensive stabilisiert hatten und keinen Gegentreffer hinnehmen mussten. Auf der anderen Seite erspielte sich der Lautrer Nachwuchs aber auch eine Vielzahl von Torchancen, die zwei Siege in Folge einbrachten. Einziges Manko die etwas fahrlässige Verwertung der Offensivmöglichkeiten, hätten die Pfälzer Amateure doch in beiden Partien noch deutlicher gewinnen können. So erklärte U23-Coach Alois Schwartz nach dem Ligaduell gegen den VfL Bochum II: „Wir hätten in der Halbzeit 4:0 führen müssen, aber leider standen wir uns zu oft selbst im Weg.“

Diese kleine Schwäche gilt es nunmehr gegen den Wuppertaler SV auszumerzen und die Punkte in Kaiserslautern zu behalten. Dazu stehen Alois Schwartz erstmals in dieser Spielzeit fast alle Spieler des Regionalligakaders zur Verfügung, da nach Dzenan Catic auch der zweite Langzeitverletzte Thomas Hartmann wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen konnte. Lediglich Keeper Marco Knaller fällt nach wie vor aus und muss ersetzt werden.

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