Mit dem Sieg gegen den SV Elversberg im Rücken legten die jungen Roten Teufel los wie die Feuerwehr und hätten schon mit der ersten Aktion des Spiels in Führung gehen können. Sascha Wolfert verfehlte nach zehn Sekunden das Tor von Gästekeeper Andreas Wagner nur knapp. Auch in der Folge blieben die Hausherren im Fritz-Walter-Stadion die spielbestimmende Mannschaft und erarbeiteten sich zahlreiche gelungenen Offensivaktionen – das Führungstor sollte jedoch anfangs noch nicht gelingen. So mussten die Mannen von Trainer Konrad Fünfstück bis zur 20. Minuten warten, ehe Winterneuzugang Daniel Hammel mit seinem ersten Tor für den FCK endlich den Bann brach. Mario Pokar hatte den Angreifer sehenswert in Szene gesetzt. Nachdem der Knoten geplatzt war, brauchten die Nachwuchs-Teufel nur drei Minuten, um direkt nachzulegen. Bei einem Freistoß von Christian Lensch von der linken Eckfahne lauerte Innenverteidiger Niklas Tasky am langen Pfosten und nickte unbedrängt zum 2:0 ein.

"Wir haben gewusst, dass Alzenau gut verteidigen kann, konnten ihre Abwehr aber geschickt aushebeln. Wir haben druckvoll über die Flügel gespielt, und konnten nach dem 1:0, das wie ein Türöffner für uns war, dann besser ins Spiel finden", zeigte sich Trainer Konrad Fünfstück nach der Partie mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben in der ersten Hälfte insbesondere im Offensivspiel sehr gut agiert, haben gute Kombinationen gezeigt, den Ball gut laufen lassen und uns so viele Torchancen erspielt." Nachdem Calogero Rizzuto bei einem Nachschuss nach einer Lensch-Chance die gute Möglichkeit auf das dritte Tor vergab (34.), war es dann kurz vor der Halbzeitpause Sascha Wolfert, der schon vor dem Seitenwechsel alles klar machte. Daniel Hammel hatte den Ball am Strafraum behauptet und dann auf die linke Seite hinausgelegt, von wo Wolfert trocken ins lange Eck vollendete.

Im zweiten Spielabschnitt konnten die jungen Roten Teufel das hohe Tempo aus den ersten 45 Minuten dann nicht mehr ganz beibehalten, hatten das Spiel aber jederzeit unter Kontrolle und mussten nicht mehr um die drei Punkte zittern. "Wir hatten uns in der Halbzeit vorgenommen, dass wir in der Defensive gut stehen und zu Null spielen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Über die gesamten 90 Minuten hat die Mannschaft taktisch sehr diszipliniert gespielt und hat daher gegen eine Mannschaft, die in den vergangenen Partien einen klaren Aufwärtstrend gezeigt hat, hochverdient gewonnen", so das Fazit von Trainer Fünfstück.

Statistik:
FCK II:
Müller – Rizzuto (81. Becker), Tasky, Orban, Zimmer – Lensch, Linsmayer, Pokar, Wolfert (69. Saiti) – Hammel, Dorow (74. Jacob)
FC Bayern Alzenau: Wagner – Maslanka, Seitz, Müller, Cavallo (46. Topic) – Bystrek, Kolb, Goldhammer (74. Thiel), Amiri – Grammel (56. Pavlovic), Di Maria
Tore: 1:0 Hammel (20.), 2:0 Tasky (23.), 3:0 Wolfert (43.)
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Sindelfingen)
Zuschauer: 180

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