Weil die Zweibrücker fieberhaft ihre eigene Spielstätte den baulichen Anforderungen der Regionalliga anpassen müssen, konnten die bisherigen Spiele des SVN nur in Pirmasens ausgetragen werden. Ein letztes Mal empfängt der Sportverein nun seinen Gast im Stadion Husterhöhe empfangen, bevor der derzeitige Tabellendreizehnte wieder zurück in sein aufgerüstetes Westpfalzsstadion ziehen kann. Und der Gast an diesem Regionalligaspieltag ist niemand geringeres als der Lokalrivale aus Kaiserslautern.

Die Lautrer absolvierten bislang lediglich drei Spiele und weil das Heimspiel gegen die SpVgg Neckarelz auf den 12. Oktober 2013 verschoben wurde, bestreitet der FCK-Nachwuchs nun bereits sein drittes Auswärtsspiel in Folge. Während die Saisonpremiere auf dem Betzenberg gegen den SC Freiburg mit 1:2 verloren ging, konnten die Roten Teufel aber gerade in der Fremde, auf den Plätzen der Aufstiegsfavoriten Kassel und Trier, mit ihren Punktgewinnen Achtungserfolge erzielen. Zweibrücken erwischte, was die Punkteausbeute betrifft, als Neuling einen etwas besseren Start, begann mit einem Remis und siegte dann mit 1:0 in Ulm. Im Heimspiel gegen Trier sowie in der darauffolgenden Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach musste der Liganeuling jedoch Lehrgeld zahlen und sich am Ende geschlagen geben. Durch den Sieg gegen Ulm verbuchen die Niederauerbacher zwar zwei Punkte mehr auf ihrem Konto, jedoch absolvierten sie auch ein Spiel mehr als der Gast vom Samstag aus der Barbarossastadt.

Auch wenn es Aufsteiger in einer neuen, höheren Klasse oftmals schwer haben, Konrad Fünfstück ist sich bewusst, dass die Partie gegen den SVN kein Selbstläufer für den FCK wird und warnt: „Zweibrücken hat eine laufstarke und äußerst kampfstarke Mannschaft und ist besonders bei Kontern gefährlich.“ Die Lautrer Mannschaft wird daher äußerst konzentriert in die Partie im Stadion Husterhöhe gehen, das regulär eigentlich „die Klub“ aus Pirmasens beherbergt. Nach einer guten Trainingswoche ist der FCK heiß aufs nächste Punktspiel, Konrad Fünfstück will dann bei Anpfiff einen selbstbewussten FCK erleben: „Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzuziehen und die Zweikämpfe konsequent anzunehmen!“  Mit dieser Einstellung könnte dann auch etwas herausspringen.

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