Die vergangene Woche beendete der FCK II mit einem deutlichen Testspielsieg und das trotz des vorangegangenen dreitägigen Kurztrainingslagers in Bad Kreuznach. Eigentlich hatten die Nachwuchsteufel ihr geplantes Trainingslager bereits im Sportpark Rote Teufel absolviert. Auch dort waren die Bedingungen optimal, um sich perfekt für die anstehende Spielzeit in der Regionalliga Südwest vorzubereiten. Trotzdem wurde kurzerhand noch ein Kurztrip ins nahegelegene Bad Kreuznach organisiert. Am Donnerstag, 17. Juli 2014, ging es nach einer Einheit am Vormittag los. Ein erster Härtetest war dann das Trainingsspiel gegen die Lizenzmannschaft, wo am Ende ein hartumkämpftes 2:2 verbucht werden konnte. Auch am zweiten Tag bot die Trainingsanlage in Bad Kreuznach natürlich perfekte Bedingungen, so dass das Team besonders auch im taktischen und spielerischen Bereich arbeiten konnte. Nachdem zu Beginn der Vorbereitung besonders an der Grundlagenausdauer gearbeitet wurde, besteht die zweite Hälfte neben dem spielerischen und taktischen Bereich auch aus der Arbeit an der Spritzigkeit.
Wichtig ist dem Trainerteam der kleinen Roten Teufel, dass die Einheiten abwechslungsreich aufgebaut sind und dass das Team sich dabei finden kann. So stand beispielweise, nach dem Testspiel gegen Hertha Wiesbach vor dem Trainingslager, eine aktive Regenerationseinheit im Lautrer Freibad Waschmühle statt. Auch dort machte das Team, obgleich auf ungewohntem Terrain, eine gute Figur. Beim Aquajogging wurde zwar konzentriert gearbeitet, aber der Spaß kam im Freibad ebenso nicht zu kurz.
Ein weiterer Bestandteil der diesjährigen U23-Sommervorbereitung war das Teamevent mit Michael Roos. Der Pädagoge hatte für die Betzebuben einige knifflige Aufgaben mitgebracht, die nur gemeinsam im Team gelöst werden konnten. So mussten beispielsweise im Mannschaftsverbund verschiedene Hindernisse gemeinsam überquert werden, was alleine nicht möglich gewesen wäre.
Trotz des erneuten personellen Umbruchs mit mittlerweile 13 Zugängen und 14 Abgängen findet sich die U23 sehr gut zusammen, was nicht nur auf dem Platz sondern auch daneben zu sehen ist. An einigen Feinheiten will das Team aber weiterhin arbeiten, schließlich stehen auch noch knapp zwei Wochen Vorbereitung auf dem Programm, ehe es am ersten Spieltag zur Wormatia nach Worms geht.