Der klassische Linksfuß begann das Fußballspielen beim SC Großrosseln und fühlt sich im linken Mittelfeld am wohlsten. „Mein Opa und mein Vater haben schon Fußball gespielt, deshalb war es logisch, dass ich auch damit angefangen habe“, erzählt Zuck schmunzelnd. Mit drei Jahren begann seine Karriere und führte über Borussia Neunkirchen nach Kaiserslautern. „Hier ist alles durchweg positiv, ich hatte keine großen Eingewöhnungsprobleme“, sagt der 1,76m große Nachwuchskicker. „Insgesamt ist alles so, wie ich es mir erhofft habe. Das freut mich“, so Zuck weiter. Zu seinen Stärken zählt der Neuzugang sein gutes Auge und eine gute Spielübersicht. „Ich kann das Spiel ganz gut lesen und spiele oft den richtigen Pass“, erklärt er.
Mit Blick auf die Niederlage am ersten Spieltag gegen Trier versucht der gebürtige Püttlinger gleich abzulenken und den Fokus auf das nächste gegen Bielefeld zu legen. „Wir haben zwar alles, was wir in der Vorbereitung gut gemacht haben, im Spiel schlecht gemacht, müssen die Partie jetzt aber abhaken und nach vorne gucken“, erläutert Zuck.
Eine Wohnung hat der Ex-Neunkirchener in Kaiserslautern auch schon gefunden. „Ich wohne mitten in der Stadt, das gefällt mir eigentlich ganz gut. Allerdings wohnt meine Freundin noch in Neunkirchen, da sie dort eine Ausbildung macht, wir versuchen uns, so oft es geht, zu besuchen“ erklärt er seine private Situation. Nach seinem Realschulabschluss hat Zuck eine Ausbildung zum Industriemechaniker angefangen, konnte sie aufgrund des zeitlichen Aufwands beim Fußball nicht mehr weiterführen. „Ich will mich zu 100 Prozent auf den Fußball konzentrieren. Wenn es nicht reicht, beende ich auch die Ausbildung“, sagt er.