Banser, der mit Schnelligkeit und einem guten Torabschluss zu bestechen weiß, musste bei seiner letzten Station in Braunschweig auch schon mal im Mittelfeld aushelfen. „Am liebsten spiele ich aber im Sturm, da kann ich meine Stärken am besten zeigen“, sagt der gebürtige Brandenburger. Von der Mannschaft hat der 28-Jährige einen guten Eindruck gewonnen. „Es ist eine junge Truppe, alle sind sehr talentiert und gut ausgebildet. Dennoch wird sich die Mannschaft noch finden müssen, dafür ist das kommende Trainingslager gut geeignet“, gibt Banser einen Ausblick auf die nächsten Wochen.

Der Ex-Braunschweiger versucht natürlich mit seiner Erfahrung die Mannschaft zu führen und den jungen Spielern zu helfen. „Die Jungs muss man aber eher bremsen und im richtigen Moment pushen. Manchmal wollen sie zu viel, die Ruhe kommt erst im Alter“, beschreibt Banser schmunzelnd seine Rolle innerhalb des Teams. Das Ziel der jungen Roten Teufel ist ein einstelliger Tabellenplatz in der kommenden Saison. „Ich will viele Tore schießen und der Mannschaft helfen, dass Ziel zu erreichen. Alles andere kommt von ganz alleine“, erzählt der Stürmer.

Der FCK-Neuzugang ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die beiden Mädchen sind drei Jahre und fünf Wochen alt und bedeuten dem Vater sehr viel. „Meine Frau wohnt mit den Kindern in Magdeburg, sie kann dort beruflich nicht weg. Es ist sehr schade und tut auch weh, dass ich sie und die Kinder nicht so häufig sehe, aber wir telefonieren täglich und ergreifen jede Möglichkeit uns zu besuchen“, erklärt Banser die aktuelle Situation. Der gelernte Versicherungskaufmann hat bereits eine Wohnung in Enkenbach. „Die ist ganz in der Nähe des Nachwuchsleistungszentrums, dann habe ich es nicht so weit zum schlafen und regenerieren. In meinem Alter ist das sehr wichtig“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

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