Nach der verdienten Niederlage am letzten Spieltag in Wiedenbrück zeigten sich die jungen Roten Teufel gegen Bayer Leverkusen vor 210 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion wieder von ihrer besseren Seite und konnten einen verdienten Sieg einfahren. „Diese Leistungsschwankungen im U23-Bereich gehören nun einmal zum Alltag. Aber ich bin froh, dass meine Mannschaft wieder ihr tolles Gesicht gezeigt hat. Das zeigt den Charakter der Mannschaft, ein schlechtes Ergebnis wieder gut machen zu wollen“, freute sich Alois Schwartz. Bereits nach einer Viertelstunde durften die Lautrer das erste Mal jubeln. Patrick Freyer sieht den mitgelaufenen Nico Hammann auf der rechten Seite, der nimmt das Tempo mit, wird nicht angegriffen und versenkt die Kugel aus halbrechter Position zur Führung (15.). „Das Tor haben wir gut herausgespielt“, so der FCK-Coach.

In der 26. Spielminute nahm Nico Hammann erneut Maß und war erfolgreich. Aus gut 35 Metern fasste sich der Ex-Löwe ein Herz und knallte den Ball zur 2:0-Führung in die Maschen. „Wir waren ballsicher und haben den Gegner gezwungen in die Breite zu spielen. Das war ein Spiegelbild der Leistung wie gegen Bochum“, so Schwartz. So konnte der FCK-Nachwuchs noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen. Der fleißige Patrick Freyer wurde wunderbar von Andrew Wooten in Szene gesetzt und ließ sowohl dem Leverkusener Verteidiger als auch dem Keeper keine Chance und schob zur komfortablen Führung ein (31.). Kurz vor der Halbzeit gab es noch einmal eine Doppelchance für Marcel Correia und Patrick Freyer, doch bei beiden Möglichkeiten war immer ein Leverkusener Bein dazwischen.

Die jungen Roten Teufel machten in der zweiten Hälfte da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten und konnten nach einer Stunde sogar auf 4:0 erhöhen. Thanos Petsos, der in der letzten Saison noch das Trikot der A-Jugend der Werkself trug, nahm eine Hammann-Ecke volley und ließ Bayer-Keeper Giefer keine Chance (59.). Leverkusen warf in der letzten halben Stunde noch einmal alles nach vorne, der FCK-Nachwuchs stand aber gut und ließ nicht allzu viel zu. Nur in der 73. Spielminute war man nicht aufmerksam genug, als Maciej Zieba den Ball nach einer Flanke ins lange Eck schießen konnte. Der Mannchaft von Alois Schwartz boten sich jetzt aber Räume, so dass der eingewechselte Jonas Marz erneut Patrick Freyer freispielte, der umkurvte seinen Gegenspieler und knallte den Ball trocken in die lange Ecke (80.). „Patrick hat viel gearbeitet und sich die Tore einfach verdient“, sagte der FCK-Trainer.

FCKII: Knaller – Correia, Petsos, Linsmayer, Hartmann (83. Gietzen) – Hammann, Reuter, De Wit, Stulin (86. Boris Becker) – Freyer, Wooten (77. Marz)

LeverkusenII: Giefer – Koronkiewicz (24. Riedel), Schumann, Weiler, Eichmeier – Celik (46. Marquet), Dabanli – Lanwer, Grummel, Siefkes (57. Vasquez Pardo), Zieba

Tore: 1:0 Hammann (15.), 2:0 Hammann (26.), 3:0 Freyer (31.), 4:0 Petsos (59.), 4:1 Zieba (72.), 5:1 Freyer (80.)

Gelbe Karten:

Schiedsrichter: Jöllenbeck (Müllheim)

Zuschauer: 210

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