„Der FC Homburg ist eine Mannschaft, die nie aufgibt, die immer an sich glaubt und über ihre kämpferischen und läuferischen Stärken dann auch versteht, spielerische Akzente zu setzen“, schätzt FCK-Trainer Guido Hoffmann den kommenden Gegner ein. In seiner Einschätzung bestätigt sah er sich dabei insbesondere am vergangenen Wochenende, als die Saarländer im Auswärtsspiel beim FC Bayern Alzenau in den letzten fünf Spielminuten mit zwei späten Toren den 5:2-Erfolg perfekt machten. „Da hat man auch eindrucksvoll gesehen, dass sie über eine gute Qualität im Offensivspiel verfügen“, so Hoffmann.
Gleichzeitig hat der U23-Trainer aber auch gute Chancen für seine Mannschaften ausgemacht und will dabei vor allem auf ein funktionierendes Umschaltspiel bauen. „Wenn wir die Homburger im Spielaufbau stören und dann blitzschnell nach vorne umschalten, werden sich uns sicherlich Möglichkeiten bieten.“ Personell ergeben sich für die Nachwuchs-Teufel vor der nur 40 Kilometer weiten Auswärtsfahrt noch einige Fragezeichen. Enis Saiti konnte in dieser Woche zwar wieder ins Training einsteigen, ob es für Freitag allerdings schon wieder reicht, wird sich erst kurzfristig zeigen. Auch Timur Temeltas war in der Trainingswoche angeschlagen. Sicherlich weiter ausfallen wird Sascha Mockenhaupt.
„Es war schade, dass am vergangenen Wochenende das Spiel gegen Mainz ausgefallen ist, da wir in der Woche zuvor im Training richtig gut gearbeitet hatten. Jetzt mussten wir diesen Schwung eben noch eine Woche weiter mitnehmen und wollen die guten Eindrücke dann am Freitag auch auf dem Platz umsetzen“, haben sich die RotenTeufel für das Nachbarschaftsduell laut Hoffmann viel vorgenommen. „Natürlich wollen wir den Homburger Kampfgeist genauso mit den Betze-Tugenden entgegnen, voll dagegenhalten und im Saar-Pfalz-Derby alles geben!“