Trennten die beiden Nachbarn vor dem eigentlichen Termin nur ein Punkt in der Tabelle, ist der Vorsprung der jungen Roten Teufel auf die Tabelle nur zwei Wochen später schon wieder auf sechs Zähler angewachsen. Zwei Siege in Folge, ein 2:1 beim FC Homburg und ein 1:0 gegen Eintracht Frankfurt II, machen es möglich. Insgesamt haben die Mannen von Trainer Guido Hoffmann nun seit vier Spielen nicht mehr verloren, eine Erfolgsserie, die man auf dem Betzenberg nur allzu gerne fortsetzen möchte. „Wir haben in den vergangenen Wochen natürlich spürbar Selbstvertrauen gewonnen“, beschreibt Hoffmann die aktuelle Situation in seiner Mannschaft, „und mit dieser breiten Brust werden wir auch in das Rheinland-Pfalz-Duell mit Mainz 05 gehen. Nach zwei Siegen in Folge wollen wir auch gegen die Nullfünfer an die vorherigen Spiele anknüpfen und auch diese Partie für uns entscheiden.“

Die Marschroute ist also klar, aber auch andere Vorzeichen sprechen für eine interessante Begegnung. Zum einen ist da natürlich die regionale Nähe, die dem Duell eine besondere Note verleiht und die auch dafür verantwortlich ist, dass sich viele Spieler aus den Südwest-Auswahlmannschaften kennen. Mit Nico Pfrengle steht auch ein Spieler im Mainzer Aufgebot, der der Nachwuchsabteilung der Roten Teufel entstammt und der im vergangenen Jahr noch für die FCK-U23 auflief. Aber auch das Aufeinandertreffen mit einer anderen U23 ermöglicht dem Trainerteam viele Rückschlüsse: „Wie schon am vergangenen Wochenende haben wir wieder einen Leistungsvergleich mit einem Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten vor uns. In so einem Spiel gegen eine gleichalte Mannschaft können die Jungs besonders aufzeigen, wie sie sich im Vergleich mit der Konkurrenz an anderen Bundesligastandorten präsentieren“, so Guido Hoffmann, der personell im Vergleich zur Vorwoche keine größeren Veränderungen voraussieht.

Die Stärken der Gäste aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt hat Hoffmann vor allem in der Offensive ausgemacht. Die aktuell auf dem 15. Tabellenplatz rangierenden Rheinhessen haben mit 26 Saisontoren die meisten Treffer von Mannschaften außerhalb des oberen Tabellendrittels aufzuweisen. „Mit Lucas Röser, Nejmeddin Daghfous und Shawn Parker haben die Nullfünfer auch drei Spieler in ihren Reihen, die schon vier oder mehr Tore erzielt haben. Als Mannschaft sind sie insgesamt nach vorne sehr gefährlich“, hatte Hoffmann auch schon vor drei Wochen vor der Offensivabteilung der Gäste gewarnt.

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.