Nicht nur die Profis des 1. FC Kaiserslautern bekommen es am Samstag mit einem Team aus Frankfurt zu tun, auch die U23 misst sich mit einer Mannschaft aus der hessischen Metropole. Während die Elf von Cheftrainer Franco Foda um 13.00 Uhr in der 2. Bundesliga beim FSV Frankfurt antritt, spielt das Team von Guido Hoffmann nur eine Stunde später im heimischen Fritz-Walter-Stadion gegen die Reserve der Frankfurter Eintracht. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende beim FC Homburg möchten die Nachwuchs-Teufel dabei nachlegen und mit einem zweiten Dreier in Folge den Platz im Tabellenmittelfeld weiter festigen.

Mit dem Tabellenletzten Eintracht Frankfurt II ist dabei der aktuell vermeintlich leichteste Gegner zu Gast im Fritz-Walter-Stadion, wobei FCK-Trainer Guido Hoffmann im Vorfeld der Partie klar zum Ausdruck bringt, dass die Frankfurter keinesfalls unterschätzt werden dürfen: „Ich habe in diesem Jahr schon mehrere Spiele der Eintracht gesehen und die waren stets gut. Oftmals haben Frankfurt nur wenige Zentimeter zum Erfolg gefehlt, oder Pfosten und Latte standen im Weg.“ Auch die Tatsache, im Leistungsvergleich gegen eine gleichaltrige Reservemannschaft eines Erstligisten anzutreten, mache die Partie für die Nachwuchs-Teufel besonders interessant.

Beim Blick auf seine Mannschaft ist für den Trainer die Marschrichtung für das Spiel am Samstag ebenfalls klar: „Wir wollen den Schwung aus dem Sieg in Homburg mitnehmen, dabei jedoch besseren Fußball spielen als beim Auswärtserfolg. Die dort vorbildlich gezeigten Betze-Tugenden wie Kampf, Einsatz und Leidenschaft dürfen wir aber natürlich nicht vernachlässigen, da diese jeder mitbringen muss, um Erfolg zu haben.“ Personell müssen die jungen Roten Teufel dabei weiterhin auf Sascha Mockenhaupt verzichten, für den allerdings erneut Willi Orban in der Innenverteidigung eingeplant werden kann. Der zweifache Torschütze vom vergangenen Wochenende wird ebenso wie Marius Müller auf jeden Fall im Regionalliga-Kader dabei sein.

Für mehrere Spieler wird das Südwest-Duell auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten sein, spielte auf Frankfurter Seite mit Guiliano Modica ein Spieler im vergangenen Jahr noch auf dem Betzenberg, während im Kader der Roten Teufel mit Sascha Wolfert und Mario Pokar gleich zwei Spieler stehen, die letzte Saison noch für die U23 der Frankfurter Eintracht auf Torejagd gingen.

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