„Wir haben heute das gezeigt, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben“, so Trainer Alois Schwartz. Der FCK-Nachwuchs zeigte von Anfang an, dass man nach Trier gefahren ist, um die drei Punkte wieder mit nach Kaiserslautern zu nehmen. „Die wichtigsten Tugenden haben wir auf den Platz gebracht. Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und Siegeswillen waren entscheidend, um die Partie zu gewinnen“, erläutert Schwartz. Die Standardsituationen waren auf beiden Seiten des Öfteren gefährlich. So fiel dann auch die Führung für den FCKII. Nach einer gut getretenen Ecke von Hendrik Zuck drückte Abwehrspieler Marcel Correia die Kugel zum 0:1 ins lange Eck (21.).

Trier wurde von den jungen Roten Teufeln gut in Schach gehalten und konnte sich nur wenige Chancen heraus spielen. „Die Mannschaft kann man nicht 90 Minuten ausschalten. Folglich lassen sich auch einige Chancen nicht vermeiden“, so der U23-Trainer. Die beste Chance hatte Triers-Mittelfeldspieler Meha kurz vor der Halbzeit. Sein Schuss aus 25-Metern klatschte an die Querlatte und der Nachschuss von Kulabas ging über das Tor (45.). „In dieser Situation hatten wir wirklich Glück“, so Schwartz. In der zweiten Halbzeit hatte Andrew Wooten die erste Chance. Nachdem er sich schön bis in den Strafraum durchgetankt hatte, scheiterte er am Trier-Schlussmann (51.).

Trier konnte im restlichen Verlauf des Spiels nicht den Druck aufbauen, um entscheidende Akzente zu setzen. So kam der FCK-Nachwuchs zu guten Kontermöglichkeiten, die aber nicht genutzt werden konnten. In der 89. Spielminute scheiterte der eingewechselte Patrick Freyer nach einer schönen Hammann-Flanke mit einem Flugkopfball und auch kurz vor dem Schlusspfiff war es wieder Freyer, der alleine auf Triers-Keeper Poggenborg zulief und den Ball wieder nicht im Netz unterbringen. Mit den drei Punkten verbesserte sich die Zweite Mannschaft des FCK auf Platz vier der Regionalliga West. „Wir müssen genauso in Verl auftreten, um dort etwas Zählbares zu holen. Aber ich bin guter Dinge, dass die Mannschaft das hinbekommt“, so Alois Schwartz abschließend. Die Partie beim SC Verl findet am Samstag, 05. Februar 2011 um 14.00 Uhr, statt.

Eintracht Trier: Poggenborg – Cozza, Cinar, Hollmann, Drescher (87. Patschinski) – Kempny (73. Mvondo), Kohler, Saccone, Meha – Kraus (64. Eckstein), Kulabas.
FCKII: Knaller – Boris Becker, Correia, Linsmayer, Stulin – Hammann, Marz, Reuter, Zuck (86. Modica)– Zellner, Wooten (89. Freyer).
Tore: 0:1 Correia (21.)
Schiedsrichter: Marcel Göpferich (Bretten)
Gelbe Karte: Kohler
Zuschauer: 1870
 

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