Nach zwei Auswärtserfolgen wollen die jungen Roten Teufel endlich den ersten Heimsieg einfahren und im Fritz-Walter-Stadion in die Erfolgsspur zurückkehren. U23-Coach Alois Schwartz hat sich bereits im Vorfeld über den kommenden Gegner aus Bochum informiert und den Tabellenfünfzehnten am zweiten Spieltag in Mainz beobachtet: „In Mainz hat die Mannschaft zurecht verloren, aber zuletzt haben sich die Bochumer stetig gesteigert, wie auch der Sieg gegen Wuppertal deutlich macht. Ich erwarte daher ein sehr enges Spiel, in dem uns wieder alles abverlangt wird“, so Schwartz.
Zuletzt konnten die VfL-Amateure nämlich einen deutlichen 4:1-Sieg gegen den Wuppertaler SV einfahren, sodass nicht nur die Lautrer Nachwuchskicker, sondern auch das Team von Iraklis Metaxas mit großem Selbstbewusstsein antreten wird. In der vergangenen Spielzeit konnte die U23 des FCK im heimischen Kaiserslautern mit 4:1 gegen Bochum II gewinnen, wobei ein Doppelpack von Alan Stulin den Erfolg einleitete. Ebenso siegreich waren die Pfälzer, als sie im Ruhrpott antraten und auch das Rückspiel mit 3:2 gewannen. Nach fünf sieglosen Begegnungen im Fritz-Walter-Stadion ist es also an der Zeit, dass die jungen Roten Teufel an die guten Ergebnisse der Vorsaison anknüpfen und endlich den ersten Dreier zu Hause einfahren. „In den letzten zwei Spielen haben die Jungs die typischen FCK-Tugenden an den Tag gelegt, sind gelaufen, haben gekämpft und hatten den unbedingten Siegeswillen. Diese Tugend müssen wir auch am Samstag wieder zeigen, dann können wir auch den ersten Heimsieg einfahren“, gibt Alois Schwartz als Devise für Samstag vor.
Personell gesehen kann der U23-Coach wieder auf einen volleren Kader zurückgreifen, nachdem sowohl Dominique Heintz, als auch Steven Zellner von den U-Nationalmannschaften zurückgekehrt sind. Zudem werden Innenverteidiger Willi Orban und Stürmer Adam Nemec zur Verfügung stehen, die in der Regionalliga wieder an den Spielrhythmus herangeführt werden sollen. Nicht zur Verfügung stehen nach wie vor die Verletzten Giuliano Modica, Thomas Hartmann und Dzenan Catic, sowie Alan Stulin, der noch zwei Partien gesperrt ist.
