Hammann stammt aus der Jugend der TSG Hoffenheim, begann jedoch im Alter von fünf Jahren das Fußballspielen bei seinem Heimatverein SV Affolterbach. Nach den Stationen Hoffenheim und 1860 München ist der FCK schon der dritte Profiverein für Hammann. „Alle Vereine sind sehr gut organisiert und es macht Spaß bei großen Clubs zu spielen“, erklärt er.
Der Abwehrspieler kann das Spiel sehr gut organisieren und hat eine gute Übersicht. „Eine meine Stärken sind sicherlich auch gute Standards“, sagt Hammann. In den ersten Wochen bei den jungen Roten Teufeln hat er sich schnell integriert. „Ich hab mich sofort in der Mannschaft wohl gefühlt, ich wurde herzlich aufgenommen und komme mit allen gut klar“, brauchte Hammann keine große Eingewöhnungszeit. Mit der Mannschaft will der gebürtige Eberbacher in dieser Saison Einiges erreichen. „Wir können eine sehr gute Saison spielen, ein einstelliger Tabellenplatz ist auf jeden Fall drin. Die Mannschaft hat Potential“, hofft der Neu-Teufel, dass sich seine Vermutungen bestätigen.
So richtig heimisch ist Hammann in seiner neuen Stadt aber noch nicht geworden. Im Moment pendelt er noch zwischen Kaiserslautern und seinem Heimatort Affolterbach. „Ich hab zwar hier schon eine Wohnung, aber kann da erst im September einziehen“, beschreibt er seine momentane Lage. Privat hat der 22-Jährige allerdings eine schwierige Situation zu meistern. „Meine Freundin wohnt in Hamburg, dementsprechend sehe ich sie nicht so häufig, das ist natürlich sehr schade“, erzählt er.