Ein 1:1-Unentschieden beim Vorjahresmeister Hessen Kassel, ein 3:0-Heimerfolg gegen die starke SpVgg Neckarelz, und zuletzt ein 1:1 beim Aufstiegsaspiranten Eintracht Trier – dies die starke Bilanz der letzten drei Partien der Liganeulinge aus Hessen. Ergebnisse, die aufhorchen lassen und auch in Kaiserslautern nicht unbemerkt blieben. „Baunatal zeigt sich bislang in der Rückrunde stark formverbessert“, konstatiert daher auch Konrad Fünfstück und weiß, dass der KSV wohl am Samstag ein anderes Gesicht zeigen wird, als noch im Hinspiel, das der FCK II souverän mit 3:1 für sich entscheiden konnte. „Baunatal ist nun in der Regionalliga angekommen“, bewertet Fünfstück die zuletzt starken Ergebnisse des kommenden Gegners, der zwar nach einer nur wenig zufriedenstellenden Hinrunde seit dem 15. Spieltag den vorletzten Tabellenplatz belegt, nun aber durch die jüngsten Achtungserfolge wieder berechtigte Hoffnung hat, im Kampf um den Klassenerhalt noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Dass der KSV Baunatal über einen Kader verfügt, dem der Ligaverbleib durchaus zuzutrauen ist, dürfte den Teams der Liga nicht verborgen geblieben sein. Denn zu überlegen hatten die Hessen den Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse gestaltet und sich zudem vor der Saison 2013/14 mit einigen gestandenen Spielern – unter anderem vom Erzrivalen und Vorjahresmeister Hessen Kassel kommend – verstärkt. Auf jeden Punkt angewiesen, werden die Baunataler somit auch gegen den Tabellenvierten alles in die Waagschale werfen und die jungen Lautrer somit vor eine schwere Aufgabe stellen.

Die sind sich der Baunataler Qualitäten zwar bewusst und unterschätzen werden die Roten Teufel den Liganeuling ebenfalls nicht. Denn wie schwer es ist, gegen einen abstiegsbedrohten Verein zu punkten, zeigte nicht zuletzt die bittere Auswärtsniederlage bei Wormatia Worms. Nach dem erfolgreichen Abschluss der zurückliegenden Englischen Woche arbeitete die Mannschaft am Fröhnerhof daher konzentriert weiter. „Wir wollen auch in Baunatal kompakt hinten stehen und über das Kollektiv und unsere mannschaftliche Geschlossenheit überzeugen“, fordert der FCK-Trainer von seinen Schützlingen auch in Baunatal genau die Qualitäten ein, die die Roten Teufel bereits über die gesamte Spielzeit erfolgreich haben umsetzen können. Und in der Tat war es unter anderem auch die starke Abwehrreihe der Pfälzer, die die Gegner schier zur Verzweiflung brachte. Gerade einmal zwei Gegentreffer ließen die Roten Teufel in der Rückrunde zu und auch über die komplette Spielzeit stellen die Pfälzer den mit Abstand besten Defensivverbund. Nach der guten Trainingswoche sieht Konrad Fünfstück, der bei der Mannschaftszusammenstellung wohl aus dem Vollen schöpfen kann, sein Team gut für die anspruchsvolle Aufgabe in Baunatal gewappnet.

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