Ein Blick auf die Tabelle der Regionalliga Südwest genügt, um die Qualität des anstehenden Gegners, der U23 der TSG 1899 Hoffenheim, zu erkennen. Mit 28 Toren in elf Spielen stellen die Kraichgauer die beste Offensive der Liga, mit nur acht Gegentoren gleichzeitig aber auch die beste Defensive im Südwesten. Mit erst einer einzigen Niederlage – am vergangenen Wochenende beim neuen Tabellenführer aus Elversberg – hat die Reserve des Bundesligisten auch in dieser Kategorie den Bestwert der Liga vorzuweisen. Dementsprechend überrascht es nicht, dass FCK-Trainer Guido Hoffmann mit viel Respekt über die kommende Aufgabe spricht: „Die Hoffenheimer sind eine sehr schnelle, technisch sehr gut ausgebildete und spielstarke Mannschaft, die völlig zurecht so weit oben in der Tabelle steht. Es wird sicherlich nicht einfach, gegen so eine Mannschaft zu bestehen, aber auch das gehört zum Entwicklungsprozess unseres jungen Teams dazu.“ Dennoch ist sich der Trainer sicher, eine Mannschaft aufs Feld zu schicken, die sich auch gegen ein solch spielstarkes Team behaupten wird. Nach der deutlichen 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen die SG Sonnenhof Großaspach, als die Mannschaft nur eine Stunde lang dagegenhalten konnte, ist die Motivation auch sicherlich groß, es dieses Mal besser zu machen.

Gleichzeitig werden aber auch die Hoffenheimer entsprechend motiviert auftreten, um nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende schnell wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden. „Ich habe die Mannschaft letzte Woche in Elversberg gesehen. Für meine Begriffe hätte sie auch dort gewinnen können, wenn nicht gar müssen“, ist sich Hoffmann bewusst, dass die Niederlage keinesfalls auf eine aktuell wesentlich schlechtere Verfassung der Hoffenheimer als zu Saisonbeginn, als diese mit drei 5:0-Siegen in Folge furios in die Saison starteten, hindeutet. Personell können die Roten Teufel dabei voraussichtlich nahezu aus dem Vollen schöpfen, lediglich der gelb-rot-gesperrte Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto fehlt definitiv und kann beim Vorhaben, ähnlich wie beim 2:1-Erfolg über den aktuellen Spitzenreiter SV Elversberg auch gegen das nächste Spitzenteam die Punkte im heimischen Fritz-Walter-Stadion zu behalten, nicht mitwirken.

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