Nach dem saar-pfälzischen Derby am letzten Spieltag beim SV Elversberg kommt es für die jungen Roten Teufel am Samstag zum Aufeinandertreffen mit dem Lokalrivalen aus Koblenz. Die TuS hatte in der vergangenen Saison aufgrund von Deckungslücken im Etat freiwillig den Rückzug aus der Dritten Liga angetreten und will unter Cheftrainer Michael Dämgen nun in der Regionalliga einen Neustart wagen. Vor wenigen Tagen machten die Koblenzer mit der Verpflichtung des ehemaligen brasilianischen Nationalspielers Mineiro Schlagzeilen, der seinen ersten Einsatz wohl beim Spiel auf dem Betzenberg erhalten wird. Sportlich gesehen erzielten die Kicker vom Oberwerth zuletzt drei Unentschieden, wobei am vergangenen Spieltag ein 1:1 (1:0) gegen den Aufstiegsaspiranten Wuppertaler SV zu Buche steht. Mit drei Punkten aus sechs Spielen belegen die Koblenzer zurzeit aber lediglich Platz 17 der Tabelle.

„Koblenz tritt mit einem komplett veränderten Kader an, der sich erst noch finden muss. Trotz eines mässigen Starts findet sich die Mannschaft langsam, sodass es für uns keine einfache Aufgabe werden wird“, erklärt U23-Coach Alois Schwartz im Vorfeld der Partie. Der Trainer der FCK-Amateure ist mit dem Saisonstart seines Teams zufrieden, wenngleich es zuletzt vermehrt an der Chancenauswertung und der nötigen Effektivität im Abschluss mangelte. „Tore sind das Salz in der Suppe und wir müssen unsere guten Leistungen endlich in Tore ummünzen, das fehlte uns einfach noch“, so Schwartz. Gegen den SV Elversberg kamen die jungen Roten Teufel erneut nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus, obwohl „man das Spiel aufgrund der überlegenen zweiten Halbzeit hätte gewinnen müssen".

Im rheinland-pfälzischen Derby soll endlich der erste Heimsieg eingefahren werden, wobei die Kicker vom Betze von Profi Adam Nemec unterstützt werden, der nach überstandener Verletzung wieder langsam an der Spielbetrieb herangeführt werden soll. Fehlen werden hingegen Dzenan Catic und Kevin Sigl, die sich im Aufbautraining befinden. „Wir wollen dem Gegner über 90 Minuten unser Spiel aufdrücken und die drei Punkte hier behalten“, gibt sich Alois Schwartz kämpferisch.      

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