Die jungen Roten Teufel wussten in ihren Vorbereitungsspielen zu überzeugen und konnten auch gegen höherklassige Teams, wie den VfB Stuttgart II, gewinnen. Lediglich gegen den Karlsruher SC II musste man eine Niederlage einstecken. Am letzten Wochenende schloss man im letzten Testspiel die Vorbereitung mit einem 2:0-Sieg gegen die Zweitvertretung vom FSV Frankfurt ab. „Alle haben gut mitgezogen, wir haben das erreicht, was wir wollten. Wir sind konditionell fit und sind als Mannschaft zusammen gewachsen“, fasst FCK II-Trainer Alois Schwartz die Vorbereitung zusammen. „Die Ergebnisse haben jetzt keinen Wert mehr, denn Punkte werden erst in der Meisterschaft vergeben“, so Schwartz weiter.
In der Partie gegen die Eintracht aus Trier kann der Ex-Profi aus dem Vollen schöpfen. Mit Marcel Correia und Alan Stulin werden voraussichtlich auch zwei Jungprofis im Kader stehen. „Ob noch der ein oder andere von den Profis dazukommt entscheidet sich kurzfristig, aber wir sind auch so stark genug, um uns gut aus der Affäre zu ziehen“, beschreibt Schwartz die Situation. „Die Jungs haben es mir nicht einfach gemacht, wen ich aufstellen soll. Es gab in den Testspielen keinen Leistungsabfall nach den Wechseln“, freut sich der FCK-Coach über gute Leistungen jedes Einzelnen. Die jungen Roten Teufel wollen natürlich auch mit drei Punkten in die Saison starten. „Wir werden alles versuchen, um das Ziel zu erreichen“, sagt Schwartz.
Mit Eintracht Trier kommt zwar eine alte Bekannte auf den Betzenberg, doch hat sich die Mannschaft zur neuen Spielzeit stark verändert. „Trier ist eine gute Mannschaft, die sicherlich im oberen Drittel anzusiedeln ist. Die Mannschaft hat zur neuen Spielzeit aber ein komplett neues Gesicht bekommen und viele erfahrene Spieler dazu geholt, die dem Team mit Sicherheit gut tun werden. Aber man muss abwarten, wie weit die Mannschaft schon ist“, blickt der U23-Trainer auf den Gegner.