Nach dem überzeugenden Spiel unter der Woche zu Hause gegen den VfL Bochum II wollen die jungen Roten Teufel die gute Form auch mit nach Ostwestfalen nehmen. „Natürlich wollen wir auch aus Wiedenbrück etwas Zählbares mit nach Kaiserslautern nehmen“, so Alois Schwartz. In der letzten Partie setzte der FCK-Coach mit Freyer und Wooten auf ein neues Sturmduo, was sich am Ende auch bezahlt machte. Ob die beiden auch in Wiedenbrück wieder zusammen auflaufen werden, liegt nicht nur in der Macht des Trainers. „Andrew Wooten hat gegen Bochum einen Schlag auf das Sprunggelenk bekommen. Wir müssen das Abschlusstraining abwarten“, erklärt Schwartz. „Manchmal ist es auch eine Bauchentscheidung, wer die Nase vorne hat“, so der FCK-Trainer weiter. Über den Konkurrenzkampf freut sich der Coach natürlich: „Man sieht, dass sich keiner ausruhen kann. Das ist sehr positiv.“

Der Gegner aus Wiedenbrück tut sich bislang als Aufsteiger schwer in der Liga Fuß zu fassen, hat aus sieben Partien erst fünf Punkte geholt und rangiert derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang. Dennoch darf man die Mannschaft keineswegs unterschätzen. „Das Team ist sehr charakterstark, lässt sich nach Rückständen nicht unterkriegen und schlägt zurück“, warnt Schwartz seine Mannschaft. „Wir müssen kämpfen und dagegenhalten, dann sind wir auch spielerisch im Vorteil“, weiß der Ex-Profi. Mit einem Sieg in Wiedenbrück könnte man sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren und mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen.

Personell stehen Alois Schwartz bis auf die angeschlagenden Wooten und Knaller alle Spieler zur Verfügung.

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