Nach der Niederlage gegen Pirmasens ist die Ausgangslage vor den beiden letzten Spielen der Hinrunde für Trainer Hans Werner Moser klar: „Wir wollen gegen Watzenborn-Steinberg und Nöttingen so viele Punkte wie möglich mitnehmen.“ Schon gegen den Aufsteiger aus dem Pohlheimer Stadtteil Watzenborn-Steinberg im Landkreis Gießen soll möglichst ein Sieg her.
In der Tabelle liegt der Club, der von Ex-Profi Francisco Copado trainiert wird, aktuell drei Punkte vor den jungen Roten Teufeln auf dem 13. Tabellenrang. Mit einem Sieg könnten die Lautrer die Hausherren, die mit Spielern wie dem zuletzt als Kapitän aufgelaufenen Jonatan Kotzke und Abdenour Amachaibou über zweitligaerfahrene Akteure im besten Fußballeralter im Kader verfügen, überholen. Seit einem 4:0-Sieg gegen den FC Nöttingen warten die Hessen mittlerweile seit vier Partien auf einen weiteren Dreier, zuletzt gingen sie gar zweimal komplett leer aus. Einer 0:1-Niederlage gegen den SV Waldhof Mannheim folgte am Samstag ein bitteres 1:6 bei der SV Elversberg.
Die Motivation bei den Gastgebern wird also entsprechend hoch sein. Nicht nur, um das Ergebnis vom Wochenende schnell vergessen zu manchen, die Vereinsgründung vom 1. November 1926 jährt sich am Dienstagabend auch zum 90. Mal. Gesperrt fehlen werden bei den Hausherrren Vaclav Koutny, der beim Spiel in Elversberg mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde, sowie Ilias Azaouaghi (Gelbsperre). Markus Müller wird nach abgesessener Gelbsperre dagegen wieder in den Kader des SC Teutonia Watzenborn-Steinberg zurückkehren.
