Obwohl die Mannschaft von Gunther Metz am vergangenen Wochenende kein Pflichtspiel zu absolvieren hatte, kamen alle Akteure zu ihren Einsätzen. Lukas Hartlieb, John Malanga, Joeri Stiens und Jan Just kamen im Team des Südwestdeutschen Fussballverbandes beim DFB-Länderpokal zum Einsatz, der übrige Teil der Mannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen den Ludwigshafener SC, welches mit 3:1 gewonnen werden konnte. So konnte das gesamte Team seinen Spielrhythmus beibehalten.
Mit dem VfB Stuttgart wartet ein weiterer harter Brocken auf unsere Nachwuchskicker. Trainer Gunther Metz sieht den Stuttgarter Nachwuchs als eine sehr spielstarke Mannschaft, die in den letzten Spielen unter ihren Möglichkeiten geblieben ist. „Der VfB ist seit Jahren, nicht nur im Nachwuchsbereich, eine Top-Adresse. Die U17 wurde letztes Jahr Deutscher Meister und auch die U19 spielte ganz vorne mit. Dieses Jahr sind sie wieder stark besetzt und gehören meiner Meinung nach mit Hoffenheim und 1860 München zu den Favoriten auf den Titel.“
Um die Stuttgarter zu schlagen, müsse man hochkonzentriert zu Werke gehen und vor allem die sich bietenden Chancen konsequenter als noch gegen Hoffenheim nutzen. „Wir müssen eine hohe Bereitschaft an den Tag legen, gut organisiert sein und die Zweikämpfe annehmen. Im Abschluss müssen wir unsere Chancen besser nutzen als gegen Hoffenheim. Daran haben wir mit den Jungs in den vergangenen Trainingseinheiten gearbeitet. Können wir das abrufen, ist mein Team auch in der Lage, Stuttgart zu schlagen“, erklärte Metz vor dem Spiel.
Neben den Verletzten Leon Bell Bell und Abel Mehari gibt es noch weitere Fragezeichen für das Spiel am Samstag. Die Entscheidung, wer in der Startformation stehe, wollte Gunther Metz noch nicht treffen, sondern erst noch weitere Eindrücke beim abschließenden Training sammeln. Anstoß am Samstag, 19. Oktober 2013, ist um 13.00 Uhr.